Neuigkeiten 2.- 4. Quartal 2013

+++ von unseren Baustellen und Projekten +++
Projektsteuerung
Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 12. Juni in Neustadt an der Orla
gefeiert.
Der Vorstand der Docter Optics SE, Dr. Jan Hamkens, Thüringens Wirtschaftsminister
Matthias Machnig und Landrat Thomas Fügmann, haben den Grundstein für
das neue Werk der Docter Optics Components GmbH gelegt.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH betreut als Projektsteuer die Baumaßnahme,
in die innerhalb eines Jahres 15 Millionen Euro investiert werden.
Der Rohbau ist nahezu fertiggestellt, die Hallen vollständig abgedichtet,
das Bürogebäude erhält seine Fassade. Die letzten Abstimmungen zum Innenausbau
der Verwaltung wurden durchgeführt und ist nun bereits in vollem Gange.
Im Inneren des Wannengebäudes haben die Arbeiten an der Schmelzwanne mit
einer späteren Schmelzleistung von 16 t / Tag begonnen - parallel
wird die Gebäudetechnik installiert.
Auch die Außenanlagen nehmen bereits Gestalt an.

Planungsbeginn
Im Raum südwestliches Mittelfranken und nordwestliches Schwaben soll ein
neuer Standort für den Rettungshubschrauber (RTH) gefunden
werden.
Konzentration und Aufgabenstellung ist, diesen am Standort des Flugplatzes
Dinkelsbühl-Sinbronn zu realisieren. Der neue RTH ist der 15. Rettungshubschrauber,
der in Bayern stationiert wird und damit eine Versorgungslücke schließt.
Vom ZRF Ansbach, dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung,
wurde die SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH unter Einbeziehung des Sachverständigen
Peter Becker beauftragt, die Standortuntersuchungen in Angriff zu nehmen.
Keine einfache Aufgabe – galt es doch zu garantieren, dass der Flugplatz
Dinkelsbühl-Sinbronn keine Einschränkungen im Betrieb und ggf. Weiterentwicklung
erfahren darf und zu beachten, dass sowohl infrastrukturelle, aber auch
wirtschaftliche Belange bei der Wahl des Standortes eine erhebliche Rolle
spielen.
Flugbetrieblich mussten die Themen Fallschirmsprung am Flugplatz sowie
angrenzende Biogasanlagen betrachtet und möglichst nicht den allgemeinen
Flugverkehr störende An-und Abflugsektoren gefunden werden.
Umfangreiche Abstimmungen werden zudem dem ZRF Ansbach dazu verhelfen,
zügig mit der Umsetzung der Maßnahme zu starten.
In nur 2,5 Monaten haben wir neben der Vermessung, der Standortuntersuchung,
Präsentationen und Abstimmungen mit dem zuständigen Luftamt Nord und der
Erstellung eines Lärmemissionsgutachtens geschafft, dass das Luftrechtliche
Gutachten zur Erlangung einer § 6 nach Luft VG bereits im November eingereicht
wird.
©
SV Peter Becker, Quelle: Google Earth
Ein kleiner Ort verfügt über keinen Kinderspielplatz.
Börthen gehört zu Neustadt an der Orla und im öffentlichen Bereich
gibt es keine Treffpunkt- und Spielangebote für Kinder und Jugendliche.
Im Rahmen der Dorferneuerung soll nun auf einem geeigneten kommunalen
Grundstück ein Spielplatz neu errichtet werden.
Als Grundlage für eine Beantragung von Fördermitteln hat die SIGMA PLAN
® WEIMAR GmbH Entwurf und Gestaltungsvorschläge erarbeitet.
Dem Entwurf liegt der Gedanke zu Grunde, einen möglichst naturnah gestalteten
Freiraum zu schaffen, der Spiel- und Aktions-flächen für Kinder unterschiedlicher
Altersstufen anbietet, der freies Spiel ermöglicht, Kreativität weckt
und den Bewegungsdrang der Kinder zulässt. Unterschiedliche Spiel- und
Sportangebote sollen eine Fülle sinnlicher Wahrnehmungs-möglichkeiten
bieten und die Förderung motorischer Fähigkeiten unterstützen.

Die Stadt Neustadt an der Orla hat für ihren Ortsteil Arnshaugk einen
Antrag auf Anerkennung als Förderschwerpunkt Dorferneuerung und –entwicklung
gestellt.
Diesen konnten wir mit Erarbeitung einer Vitalitätsprüfung für die Gemeinde
sowie einer erste Bestandsanalayse unterstützen.
Die Analyse dient der Beurteilung von Entwicklungsperspektiven. Gleichzeitig
wurden Entwicklungsansätze für den Ort und mögliche Maßnahmen vorgeschlagen.

Planungsfortschritt
Nach einer intensiven Abstimmungs- und Planungsphase, haben wir Anfang
Juni für den Umbau und Erweiterung eines Einfamilienhauses in Tiefurt
bei Weimar den Bauantrag eingereicht.
Inzwischen liegt die Baugenehmigung vor und der Bauherr hat in Eigenregie
die Bautätigkeit aufgenommen. Im nächsten Jahr wird auf dem Hanggrundstück
an der Ilm ein attraktives Heim für eine junge Familie entstehen.

Eines hohen Aufwandes bedarf die Realisierung eines weiteren Einfamilienhauses
in Weimar.
Nach der erfolgten Entwurfsplanung, wurde Ende Juni im Bau- und Umweltausschuss
der Stadt Weimar der Aufstellungsbeschluss für einen Vorhabenbezogenen
Bebauungsplan gefasst. Der Auftakt der Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgte
am 13.07.2013.
Das gesamte Verfahren wird nun noch bis Mitte nächsten Jahres andauern,
so dass dann endlich mit der Umsetzung begonnen werden kann.

Für den Umbau und Erweiterung der Luftrettungsstation Christoph 44
an der Universitätsmedizin in Göttingen liegt mittlerweile
die Baugenehmigung vor und noch im November beginnt die Bauausführung.
Die Baumaßnahme versteht sich als Übergangslösung bis zur Realisierung
eines Landeplatzes auf dem Dach des Klinikum, doch selbstverständlich
wird dem Nutzer eine deutlich verbesserte und allen heutigen Ansprüchen
genügende Luftrettungsstation mit hohem ästhetischem Anspruch übergeben
werden.

Baubeginn
Ichtershausen im Wettlauf - Baubeginn Juli, Abschluss Erdarbeiten
August, Grundsteinlegung September – die Arbeiten an der Neuen Mitte
schreiten mit großer Geschwindigkeit voran.
Die Verwaltung des Amts Wachsenburg war zur Grundsteinlegung sichtlich
stolz das begonnene Projekt, die Visionen für das neue Gemeindezentrum
und die Einhaltung der Baukosten den Bürgern zu präsentieren. Denn der
erzielte Baufortschritt war keine Selbstverständlichkeit.
Dank intensiver Abstimmung zwischen Baugrundgutachtern, Planern und ausführender
Firma, führten die Hinterlassenschaften der industriellen Vornutzung nicht
zu größeren Problemen bei der Gründung.
Aktuell befindet sich das Vorhaben im Wettlauf gegen das Winterwetter.
Dicht getaktet entstehen Wände, Stützen, Verbundbauteile und Decken.
Der größte Teil der Leistungen ist vergeben und wartet auf die Ausführung,
während die Ausbauplanung die letzten Schliffe erhält. Parallel wird die
Genehmigungsplanung der Freianlagen vorbereitet, um zur Fertigstellung
des Saals ein ansprechend gestaltetes Umfeld zur Verfügung zu haben.
Aktuell markiert der hohe Turmdrehkran das größte Bauvorhaben der Gemeindegeschichte
– bald ist hier die Neue Mitte.

Für den Betrieb des Hubschraubersonderlandeplatzes Immenstadt
wurde im August 2013 die luftrechtliche Genehmigung durch das zuständige
Luftamt Südbayern erteilt.
Mit der Genehmigung sind Auflagen verbunden, die noch im 4. Quartal 2013
umgesetzt werden sollen.
Im Oktober erfolgte der Baubeginn, inzwischen wurden im Rahmen von beschränkten
Ausschreibungen die Hauptbaugewerke vergeben.
Neben den Arbeiten zur Anpassung des Landeplatzes an geltende Vorschriften,
wird eine Hubschrauberbetankungsanlage errichtet. Weiterhin wird die vorhandene
Befeuerungsanlage komplett erneuert, angrenzende Gebäude werden mit Hindernisleuchten
und Windrichtungsanzeigern ausgestattet.
Ab Dezember 2013 wird das Klinikum Immenstadt über einen behördlich genehmigten
Hubschraubersonderlandeplatz verfügen.
Im Frühjahr 2014 wird abschließend die Betankungsanlage geliefert, installiert
und im April 2014 in Betrieb genommen.

© SV Peter Becker, Quelle: Google Earth
In der Stadt Oberweißbach wird in einem 3. Abschnitt die
Fröbelstraße ausgebaut - Fahrbahn und begleitende Gehwege grundhaft
erneuert und mit Asphaltbelag versehen.
Pflasterflächen in den Nebenbereichen sowie der Neubau von barrierefreien
Bushaltestellen des ÖPNV sind in Arbeit, so dass das Bauvorhaben in den
kommenden Wochen abgeschlossen werden kann.
Mit dem Straßenbau wurde im Auftrag des Zweckverbandes Rennsteigwasser
die Trinkwasserleitung einschließlich der Hausanschlüsse erneuert und
Kabelanlagen der Thüringer Energienetze GmbH erdverlegt, so dass Freileitungen
einschließlich Masten rückgebaut wurden konnten. In Ergänzung zu den bereits
realisierten Bauabschnitten wurden neue Mastleuchten errichtet und das
Straßenbeleuchtungsnetz neu verlegt.

Die Thüringer Energie AG baut im Rahmen von Strukturmaßnahmen den
Standort Schmalkalden zum Kundenzentrum aus. Dazu wird das
Bürogebäude Bahnhofstraße 1 umgebaut und modernisiert.
Durch die SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH wurde im September 2012 eine Nutzungskonzeption
erarbeitet und die erforderlichen Bauleistungen ausgeschrieben. Baubeginn
für die Arbeiten am Objekt war im Juli.
Durch die TEAG ist eine Erweiterung des Bürogebäudes um einen 3-geschossigen
Anbau geplant. Die derzeitigen Umbaumaßnahmen müssen der späteren Erweiterung
genügen.
Es werden die sanitären Anlagen im Objekt werden neu strukturiert und
auf die zukünftige Mitarbeiterstruktur ausgelegt, in allen Büroetagen
werden Teeküchen für die Mitarbeiter eingerichtet und im Foyer des Bürogebäudes
entsteht ein zusätzlicher Beratungsraum.
Für die Monteure im Außendienst wird im Untergeschoss Umkleide mit Toiletten
und Waschmöglichkeiten geschaffen und es entsteht ein zusätzlicher Aufenthaltsraum
mit Teeküche. Zur Verbesserung der Raumqualität wird die Geländesituation
angepasst und große Fenster eingebaut.
Die haustechnischen und elektrischen Anlagen werden teilweise erneuert,
das gesamte Gebäude wird malermäßig renoviert.
Die Arbeiten am Objekt werden im Dezember 2013 abgeschlossen.

Baufortschritt
Der Schwerpunkt der Sanierungsarbeiten an den ersten drei Wohngebäuden
des Alten Zöllnerviertels in Weimar lag in den letzten Wochen
und Monaten auf der aufwändigen Ertüchtigung und Aussteifung der Gebäudesubstanz.
Diese zeigte sich nach der Entkernung doch maroder, als die Erscheinung
der stattlichen Gebäude vermuten ließ.
Notwendig wurden Fundamentunterfahrungen, Erneuerung von Geschossdecken,
umfangreicher Einbau von Profilstahl und Konstruktionsholz.
Einen herben Wermutstropfen für den Bauherrn Max Zöllner Stiftung stellte
die Anfang Juli erteilte Absage der bereits in Aussicht gestellten Förderung
zur Umsetzung des Projektes „Eneff:Stadt“ für sämtliche investiven Maßnahmen
dar.
Gefördert werden lediglich noch Teile des Forschungsprojektes, d. h. wissenschaftliche
Begleitung und Auswertung der Messergebnisse (Monitoring).
Auf die entstehenden Mehrkosten der anspruchsvollen energetischen Sanierung
muß nach Wegfall der Förderung mit gezielten Einsparungen reagiert werden.
Die – der Förderunschädlichkeit geschuldeten – zurückgehaltene Planung,
Ausschreibung und Ausführung für Ausbau und Haustechnik werden zügig auf
den Weg gebracht, um den Baufortschritt zu sichern.
Inzwischen liegt auch für das letzte der 6 zu sanierenden Häuser die Baugenehmigung
vor.

In Erfurt-Hochheim läuft die Baustelle der künftigen Tagespflege
auf Hochtouren, der Rohbau der Erweiterung ist fertiggestellt und
in den Bestand eingebunden.
Durch Rückbauarbeiten und Freilegen des Bestandes, wurden teils Änderungen
in Statik und Konstruktion notwendig, was zu Verzögerungen im Baufortschritt
führte.
Die ersten Ausbaugewerke haben im Erd- und Obergeschoss ihre Arbeiten
begonnnen, die Fassade wird ebenfalls in den kommenden Wochen in Angriff
genommen.
Der Einzug des DRK Erfurt Land e.V. wird nun voraussichtlich im
Frühjahr 2014 sein, nachdem auch die Außenanlagen fertiggestellt sind.

Am ehemaligen Katholischen Krankenhaus in Erfurt werden
durch die Euphoria GmbH im ältesten Teil des ehemaligen Krankenhauses
auf ca. 4.500 m² Wohnfläche 34 Eigentumswohnungen errichtet.
Sowohl im Roten als auch im Weißen Haus sind die Dacharbeiten,
Aufbringen der Fassadendämmsysteme bzw. Sanierung der historischen Klinkerfassade
weitestgehend abgeschlossen.
Haus- und elektrotechnischen Rohinstallationen sind beendet - in beiden
Gebäuden wurden ca. 29.500 m Heizleitungen im Estrich und ca. 53.000 m
Elektro-, Kommunikations- und Datenkabel verlegt. Die Ausbaugewerke Trockenbau,
Putz und Estrich haben ihre Leistungen in großen Teilen abgeschlossen
- Maler, Fliesenleger und Parkettleger sind vor Ort.
Derzeit werden die Vorleistungen für die intensiv begrünte Tiefgaragendecke
als Teil der Außenanlagen erbracht, die noch in diesem Jahr angelegt werden.
Die Balkonanlagen sind in der Fertigung - die Komplettierung des Gesamtobjektes
läuft.
Endspurt am künftigen Wohnpark St. Nepomuk!

Am 14. August 2013 fand am Klinikum St. Elisabeth Straubing das
Richtfest der Luftrettungsstation Christoph 15 statt.
Die Besucher waren begeistert und staunten, zum ersten Mal in dieser Höhe
auf dem Dach des Klinikums stehen zu können. Die eingeladenen Gäste, u.
a. Pater Prior Benedikt Hau, Vorsitzender Geschäftsführer Klinikum St.
Elisabeth Straubing GmbH, ebenso wie Oberbürgermeister Markus Pannermayr,
Gesellschafter der Stadt Straubing, sprachen Grußworte aus und beglückwünschten
die Bauherrren ebenso wie uns als ausführendem Planungsbüro zum erfolgreichen
Projekt.
Ein neues Wahrzeichen der Stadt Straubing.
Überzeugt von dem Vorhaben und begeistert von der Modernität und Funktionalität
sind natürlich auch die ADAC- Luftrettung GmbH, vertreten durch die Geschäftsführung
Susanne Matzke – Ahl und Frédéric Bruder.
Wir konnten den Besuchern einen tollen Trailer zum Baufortschritt bieten,
der einen Vorgeschmack zu unserer Dokumentation des Baus liefert.
Der Richtspruch durch Wolfgang Meyer von der Bitschnau Group, sowie eine
Segnung durch Pater Prior Benedikt Hau, ließen Dr. Christoph Scheu, Geschäftsführer
Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH, zum traditionellen Richtschmaus
überleiten.
Ein gelungenes Fest.
Zum Bauvorhaben selbst: Die imposanten Stahlbauarbeiten sind abgeschlossen,
die Aluminiumplattform mit Befeuerung und Verteileranschlüssen der Plattformbeheizung
installiert.
Das Hangargebäude hat seine zweifarbigen Metallsandwichpaneele, Verglasungen
und Hangartor erhalten und befindet sich im Innenausbau.
Die Installation der Sprinkleranlage in den unterhalb der Landeplattform
liegenden Räumen des Klinikums ist beendet.
Im Frühjahr 2014 landet Christoph 15 auf dem Dach des Klinikum St. Elisabeth!
Quelle Luftbild: Google Earth
Fertigstellungen
Deutschlands höchstgelegene Station (737,66 m ü. Meeresspiegel) hat am
1. Juli ihren neuen Standort bezogen.
Durch die Bauherrengemeinschaft DRF Stiftung Luftrettung gAG und
DRK Rettungsdienst Schwarzwald-Baar gGmbH wurde in 15-monatiger
Bauzeit (trotz langem Stillstands im Winter 2012-2013) die Luftrettungsstation
Christoph 11 Villingen-Schwenningen errichtet.
Entstanden sind ein neues Dienstgebäude und Hangar mit entsprechender
Peripherie.
Der neue Hubschrauberhangar wurde mit einem Einträgerbrückenkran für Reparaturarbeiten
ausgestattet und ist durch sein verglastes Hangartor lichtdurchflutet.
Die schienengeführte enorm niedrige Plattform (20 cm Bauhöhe) mit elektrisch
betriebenen Drehteller rückt den EC 135 in die perfekte Position.
Die stationseigene Tankanlage wurde mit einem 20.000 l unterirdischen
Tankbehälter und Niedrigtankpult unmittelbar neben der Hubschrauberplattform
realisiert.
Neben der FATO und der TLOF wurde noch ein zweiter Stellplatz errichtet,
so dass ein weiterer Rettungshubschrauber landen kann.
Die Patienten werden an der Station selbst entladen und über das beheizte
Vorfeld, über Aufzug und unterirdischen Verbindungsgang auf kürzestem
Wege direkt in das Schwarzwald-Baar Klinikum transportiert.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH wünscht dem Christoph 11 und seiner Crew
allzeit guten Flug.

Die Sanierungsarbeiten am Friedrich-Zimmer-Haus in Weimar sind
abgeschlossen.
Nach 12 Monaten konnten die Bewohner des Seniorenpflegeheimes der Diakoniestiftung
Weimar Bad Lobenstein gGmbH im Juni 2013 Ihre Räumlichkeiten beziehen.
Das Haus bietet zukünftig 38 Senioren und Seniorinnen ein neues Heim.
Am 21.Juni 2013 wurde mit einer Festveranstaltung das Haus feierlich eingeweiht.
Mit Stolz präsentierten die Nutzer allen Interessierten das Haus.
Den Bewohnern stehen auf 4 Etagen individuelle Wohnbereiche zur Verfügung.
Jedes Zimmer verfügt über eine moderne Badzelle. In jeder Etage wurde
ein Aufenthaltsraum mit Wohnküche und Zugang zum Balkon geschaffen, der
Platz für gemeinsame Aktivitäten bietet. Im 1. Obergeschoss lädt eine
großzügige Terrasse mit Blick über die Stadt, zum Verweilen ein.
An die ehemalige Melanchthon Kapelle im Erdgeschoss des Hauses erinnert
heute nur noch der Schriftzug auf der Fassade. An gleicher Stelle entstand
ein neuer Multifunktionsraum, der den Mitarbeitern und Bewohnern Platz
für Veranstaltungen aller Art bietet.
Wir danken allen Beteiligten für die geleistete Arbeit und wünschen allen
Mitarbeitern des Friedrich-Zimmer-Hauses viel Kraft und Freude für Ihre
tägliche verantwortungsvolle Arbeit.
Nach einjähriger Bauzeit ist in Halle/Saale ein neues Zuhause für
eine Familie entstanden. Unweit des Saaleufers, auf einem naturnahen Grundstück
wurde ein modernes Wohnhaus errichtet.
Orientiert zur Saale, lichtdurchflutet, mit der Natur kommunizierend und
ansprechender Innenraumgestaltung - kann dieses Heim fortan durch die
Familie mit Leben gefüllt werden.
Dieses Projekt ist in Zusammenarbeit der SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH und
der Bauträgergesellschaft appelt&kleemeyer_gbr
entstanden.

Im September konnte der neu gestaltete Untere Dorfplatz in Weira
zur Nutzung übergeben werden.
Die Gemeinde hat auf dem Platz eine Halle für das Feuerwehrfahrzeug neu
errichtet - mit der Platzgestaltung wurden die notwendigen Funktionen
des Feuerwehrbaus im Außenbereich geschaffen.
Durch Abbruch des alten Feuerwehrgerätehauses und den neuen Standort der
Fahrzeughalle, konnte das auf dem Platz stehende ortsbildprägende Fachwerkhaus
freigestellt und durch die Anlage von Grünflächen gestärkt werden.
Gleichzeitig wurde der bestehende Spielplatz integriert und mit einer
neuen Spielanlage versehen, so entstand ein Aufenthaltsbereich - ein schöner
Platz zum Treffen und Verweilen. Der Freiraum bietet außerdem die Möglichkeit,
mit dem angrenzenden Straßenraum als Festplatz genutzt zu werden.
Wettbewerbe
Im Juli 2013 hatte das Studentenwerk Thüringen einen Wettbewerb zu einer
nachhaltigen Sanierung des Wohnkomplexes am Standort Merketal
in Weimar ausgeschrieben.
Für dieses Projekt leistete die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH mit Ihrem Entwurfsergebnis
einen Beitrag. Wir haben im Wesentlichen die Struktur der 70er Jahre Stahlbetonplattenbau
akzeptiert und effektiv sowie kostengünstig neue, gestaltete Strukturen
für Studentenappartements eingefügt. Uns kam es bei der Studie besonders
darauf an, die vorhandene Anonymität eines Studentenwohnheimes zugunsten
einer neuen Wohnstruktur aufzulösen.

Im Rahmen des Kongresses „Städtebaulicher Denkmalschutz“ in Quedlinburg
zeichnete im August 2013 die Wettbewerbsjury des Bundesministeriums für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Weimarer Konzept zum Bundeswettbewerb
„Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln“ aus.
Dieser Beitrag wurde von der SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH gemeinsam mit der
Stadt Weimar und der Max Zöllner Stiftung mit dem Thema „Altes Zöllnerviertel“
eingereicht. Das Alte Zöllnerviertel ist seit 2011 ein Eneff:Stadt-Modellprojekt,
gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Unsere Leistung innerhalb des Projektes war die Beschäftigung mit komplexen
Fragestellungen wie Bewahrung und Weiterentwicklung der vorhandenen Stadtstruktur,
Bündelung von öffentlichen und privaten Interessen und das Erfüllen von
veränderten Anforderungen an unsere Altstädte.
Momentan werden durch die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH die drei ersten Häuser
der Beamtensiedlung bearbeitet. Vor zwei Jahren fand bereits die denkmalpflegerische
Sanierung des ehemaligen Blindenheimes zu einem modernen Büro- und Verwaltungsgebäudes
seinen Abschluß.
Unter Wahrung seiner städtebaulichen und denkmalpflegerischen Qualitäten
soll das Alte Zöllnerviertel zukunftsfähig gemacht werden - energetisch
effizient, integrativ und barrierefrei wird das Quartier künftig sein.
Auch der neu gestaltete öffentliche Raum widmet sich diesem Anliegen.
Neue generationsübergreifende Wohnformen und Integration sinnesbehinderter
Menschen werden so künftig ermöglicht.
Für diesen zukunftsorientierten Beitrag erhielt Weimars Oberbürgermeister
Stefan Wolf von Bundesminister Dr. Peter Ramsauer eine Anerkennungsurkunde.

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Zum Download des Wettbewerbsbeitrages
auf die Vorschau klicken |
Pressemitteitung der Stadt Weimar
Laudatio Dr. Peter Raumsauer
+ + + Nachlese + + +
Das Team der SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH ist stets bemüht,
einen tollen Job zu erledigen und genau dafür erhalten wir oft positive
Signale.
Natürlich benötigen zufriedene Bauherren nach Abschluss der Baumaßnahme
auch im Nachgang immer mal unsere schnelle und unkomplizierte Unterstützung
und bekommen sie auch.
So fand im September im von der SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH im Jahr 2011
geplanten Luftrettungszentrum am Flughafen Dortmund ein Intensivtransportsymposium
statt.
Im Vorfeld hatten wir die Grundlage zur behördlichen Genehmigung in
Bezug auf den Brandschutz geschaffen.
Umso mehr freut uns dann auch das Feedback der DRF Stiftung Luftrettung
nach gelungener Veranstaltung, das wir uns erlauben, in Teilen zu veröffentlichen:
„… Unsere Veranstaltung ist inzwischen schon wieder
Geschichte und wir sind in den normalen Alltag mit seinen Herausforderungen
längst wieder eingetaucht.
Rückmeldungen der 140 Tagesgäste und rund 180 Abendgäste haben uns bescheinigt,
ihre Erwartungen mit der Veranstaltung erfüllt zu haben und insgesamt
eine sehr ordentliche Arbeit abgeliefert zu haben. Insofern betrachten
wir das "Experiment" als erfolgreich durchgeführt und sind dafür sehr
dankbar.
Stimme eines Teilnehmers:
"... Zuerst möchte ich mich für die grandiose Veranstaltung bedanken
und dem gesamtem Team dazu gratulieren. Es war - wie immer - ein tolles
Event mit wirklich guten und interessanten Vorträgen, eloquenten Dozenten,
einem informativem Rahmenprogramm und einem tollem Flair im Hangar.
Einfach super."
Ohne Sie und Ihren bereitwilligen Einsatz an der "Behördenfront" wäre
es nicht möglich gewesen. Daher möchte ich mich nachträglich nochmals
ganz herzlich bedanken. Das Bauordnungsamt hat uns bei der Begehung
am Vormittag der Veranstaltung ohne Beanstandung die Genehmigung erteilt
und das ist ein Verdienst der Arbeit unter Ihrer Federführung.
Vielen Dank !“
Link zum Intensivtransportsymposium
Christoph Dortmund auf rth.info

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Neuigkeiten 1. Quartal 2013
+++ von unseren Baustellen und Projekten +++
Der Dauerregen der vergangenen Tage ließ den Wasserstand der Orla kräftig
ansteigen. Nun muß sich die im vergangenen Jahr fertiggestellte Baumaßnahme
„Sanierung Orlabrücke und Errichtung Umfluter in Neunhofen“ bewähren.
Der Umfluter führt die Wassermassen sicher ab und bewahrt den Ortsteil
vor Überflutungen.
hochwasserführende Orla
und Umfluter |
Orlabrücke
|
Umfluter |
Hierzu auch eine interessante Videodokumentation.
Projektsteuerung
In Neustadt an der Orla wird der Standort der Docter Optics
S.E. um die Docter Optics Components GmbH erweitert und 76
neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH übernimmt die Projektsteuerung, als Generalunternehmer
für den baulichen Teil wurde die Goldbeck Ost GmbH beauftragt.
Die Baumaßnahme umfasst die Errichtung einer Glasschmelze, einer Produktionshalle
zur Fertigung von Halbzeugen und Glas-Komponenten sowie Lagerhalle und
Büro- und Sozialtrakt mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt ca.
5.000 m².
Im April wurde mit den Erdarbeiten die Bautätigkeit aufgenommen,
die offizielle Grundsteinlegung folgt im Juni.
Ein erster wichtiger Meilenstein ist die Fertigstellung Rohbau Wannengebäude
Ende September, da unmittelbar im Anschluss der Einbau der Schmelzwanne
erfolgen wird.
Im Juni 2014 wird die Produktion in der neuen Fertigungsstätte anlaufen!

Visualisierung: Goldbeck Bau Ost GmbH
Planungsbeginn
Die Universitätsmedizin Göttingen plant umfangreiche Neubauten.
Unter anderem ist auch eine Luftrettungsstation auf dem Dach eines künftigen
Neubaus vorgesehen.
Da die Realisierung erst in einigen Jahren erfolgt, wird es nötig - die
sehr schöne, jedoch sanierungs- und modernisierungsbedürftige Luftrettungsstation
aus den 60er Jahren als Interimslösung zu ertüchtigen.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH plant Umbauten im Wach- und Aufenthaltsbereich,
Einbau von Desinfektions- und Trockenräumen, sowie neue Unterkunftsbereiche
für Piloten und Ärzte. Diese werden als einfache, vorgefertigte und demontierbare
Lösung unter der aufgeständerten Konstruktion angeboten.
Betreiber der Station Christoph 44 am Klinikum ist die DRF Stiftung
gAG.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH wurde durch die Stadt Zeulenroda beauftragt,
ein integriertes Quartierskonzept in Verbindung mit von der Stadt
geplanten Umbaumaßnahmen zu erstellen und alternative Konzepte der
Energieversorgung zu entwickeln.
Das Quartier Rötlein / Otto-Grotewohl-Ring ist ein ehemaliges DDR-Plattenbaugebiet
aus den 70iger Jahren. Nach einer baulichen und energetischen Ausgangsanalyse
werden Energieeinspar- und Energieeffizienzpotentiale sowie Möglichkeiten
für den Einsatz von erneuerbaren Energien aufgezeigt. Neben der Darstellung
von konkreten Umbaukonzepten werden Wirtschaftlichkeitsbewertungen, Prioritäten,
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten aufgezeigt.
Für das Projekt wird zurzeit beim Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie die Förderung Eneff:Stadt (Forschung für die energieeffiziente
Stadt) beantragt.

Quelle: Google Earth
Ein Wohnhaus für eine kleine Familie - mit ausreichend Platz für die Eltern
und die Kinder! Licht, Offenheit, Klarheit!
So lautet die Prämisse für den Entwurf eines Einfamilienhauses in
Weimar im Bereich eines noch zu erarbeitenden B-Plan-Gebietes.
Die Planung erfolgt in enger Abstimmung mit den Bauherren - Ideen und
Anregungen fließen direkt in den Planungsprozess ein. Ergebnis ist ein
1,5-stöckiges Gebäude mit Garage, welches teilweise in das Gelände auf
dem leicht abschüssigen Grundstück eingeschoben wird.
Das Erd-/Untergeschoss zeichnet sich durch Offenheit zum Garten hin aus
- Essbereich, Wohnzimmer und Küche sind lichtdurchflutet, die Nebenräume
hingegen liegen teilweise in den Hang gegraben. Im Obergeschoss befinden
sich Schlafzimmer der Eltern und Kinder sowie die Bäder.
Ein weiteres Ziel des Entwurfes ist, eine spätere Teilung des Wohnhauses
in zwei separate Wohnungen zu ermöglichen.
In Tiefurt bei Weimar planen wir für eine junge Familie den Umbau
und Erweiterung ihres Wohnhauses auf reizvollem Hanggrundstück
mit direktem Zugang zum Wasser.
Die Erweiterung erfolgt in Richtung der Ilm. Hier wird ein Anbau errichtet,
der durch seine großflächigen Verglasungen und die holzverschalte Fassade
einen gelungenen Kontrast zur bestehenden, zweigeschossigen Bebauung bildet.
Auf dem Anbau werden große Terrassenbereich angelegt, die einen ungehinderten
Blick auf die Ilm ermöglichen.
Auch das Innere des Bestandsgebäudes wird im Erdgeschoss eine umfangreiche
Umgestaltung erfahren.
Der Bauantrag wird im Mai eingereicht.
Planungsfortschritt
Warten auf den Start.
Mit dem Einreichen des Bauantrags im Februar 2013 haben die Planungen
für die Neue Mitte Ichtershausen einen wichtigen Meilenstein genommen.
Derzeit laufen intensive Abstimmungen mit Bauamt, Behörden und Versorgungsverbänden.
Neben den üblichen baufachlichen Belangen, wie Brandschutz oder Standsicherheit,
gesellen sich in diesem Fall Gesamtquartierskonzepte für Parken und Wärmeversorgung,
Denkmalschutzfragen und Altlastenvermutungen, Gewässerschutzanforderungen
und Nutzervielfalt hinzu.
Dennoch – oder gerade deshalb - ist die Strahlkraft des Vorhabens bereits
unübersehbar. Erste Vertragsverhandlungen mit Mietern wurden bereits aufgenommen
und Veranstaltungspläne für den Mehrzwecksaal entworfen.
Es entsteht etwas Neues – in Ichtershausens Mitte.
Baubeginn
Im Oktober vergangenen Jahres wurde die Bautätigkeit am Obertor und
in der Schlossbergstraße in der Altstadt von Wasungen aufgenommen.
In 4 Bauabschnitten werden die Straßen und Nebenanlagen unter archäologischer
Begleitung grundhaft ausgebaut und neu gestaltet. Im unterirdischen Bauraum
werden Wasser- und Abwasserleitungen durch den KWA Meininger-Umland saniert
bzw. erneuert.
Gleichlaufend mit der umfassenden Erdverlegung von Stromkabeln als Voraussetzung
für den Rückbau der Freileitungen und zugehörenden Masten, wird die Straßenbeleuchtung
erneuert.
2.100 m² Pflaster, 2.800 m² Asphaltflächen, 920 m Pflasterrinnen, 800
m Borde, die Bautätigkeit schreitet zügig voran, um im Sommer die neuen
Straßen und Freiflächen übergeben zu können.
Baumpflanzungen, Grünanlagen und die Neugestaltung des Caspar-Neumann-Brunnens
komplettieren den Stadtraum.
Kommt sie? Flieht sie? Die zweischwänzige
Werranixe, von Waldo Dörsch gestaltet, spielt und lädt ein zum Planschen,
Verweilen und Innenhalten am Wasser. Das Wasser bahnt sich seinen
Lauf zur Werra. Umströmt Kanten, Blöcke, Störungen. Überwindet unaufhaltsam
Hindernisse, Grenzen und Abstürze. Eine Metapher des Lebens.
|
Das sinnliche kleine Wasserspiel bietet in Kürze Platz zum Sitzen
unter schattigen Baumreihen auf dem neugestalteten Aufenthalts- und Begegnungsort
am Obertor in Wasungen.
Im Rahmen der Dorferneuerung werden in der Gemeinde Weira in
den kommenden Wochen die Bauarbeiten am Unteren Dorfplatz beginnen.
Mit der Umgestaltung des Freiraumes soll den neuen funktionalen Anforderungen
entsprochen und gleichzeitig ein lebendiger Freiraum im Ortskern geschaffen
werden, der den unterschiedlichen Bedürfnissen nachhaltig gerecht wird
und das Ortsbild aufwertet.

In Erfurt-Hochheim planen wir für den DRK Kreisverband Weimarer
Land e.V. den Umbau einer ehemaligen Grundschule zur
Tagespflege.
Nach langem Warten auf die bewilligten Förderbescheide und dem Start des
beantragten vorzeitigen Maßnahmebeginns, sind nun die ersten Gewerke vergeben
und die Bauarbeiten haben begonnen.
Das alte Heizhaus sowie das vorhandene Treppenhaus sind bereits zurückgebaut,
die Fundamente für den Neubau werden gerade hergestellt. Der Rohbau des
eingeschossigen Anbaus mit Treppenhaus zum Bestandsgebäude wird Mitte
2013 fertiggestellt sein. Die Ausschreibungen für die Ausbaugewerke sind
derzeit in Bearbeitung.
Der DRK-Kreisverband Erfurt-Land e.V. wird Ende 2013 einziehen und die
Tagespflege eröffnen.
Baufortschritt
Die Sanierungsarbeiten der ersten drei Wohngebäude des Alten Zöllnerviertels
schreiten voran. Die Gebäude wurden im notwendigen Maße entkernt.
In der Schwabestraße 11 und 18 sind die Dächer eingedeckt und die Rohbauarbeiten
in vollem Gange.
Die Entwurfsplanung für die Schwabestraße 9 als letztes der insgesamt
6 zu sanierenden Gebäude wurde durch die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH erarbeitet
und durch den Bauherrn bestätigt. In diesem Gebäude werden 11 barrierefreie
Wohnungen entstehen.
Der Bauantrag wird im Mai eingereicht.
Zwischenzeitlich wurde durch den Bauherrn Max Zöllner Stiftung der Antrag
zur Umsetzung des Projektes „Eneff:Stadt“ (wir berichteten) gestellt.
In Erfurt wurde am ehemaligen Katholischen Krankenhaus mit
der zweiteiligen Tiefgarage der erste Bauabschnitt fertiggestellt. Bauherr
ist die Euphoria GmbH - sie errichtet im ältesten Teil des ehemaligen KKH auf ca. 4.500 m² Wohnfläche 34 Eigentumswohnungen.
Eine große bautechnische Herausforderung war der Verbindungstunnel zwischen
den beiden Tiefgaragenhälften, welcher im Bereich des Kellergeschosses
teilweise unterhalb der Kellersohle des Weißen Hauses das bestehende Gebäude
quert. Hierzu waren umfangreiche Unter- und Abfangungen sowie Sicherungen
der darüber liegenden Tragkonstruktionen notwendig.
Trotz des lang anhaltenden Winters mit beständigem Dauerfrost, wurden
im Dezember 2012 für die Bauabschnitte 2 und 3 im Roten und Weißen
Haus die Abbruch- und Rohbauarbeiten aufgenommen. In beiden Gebäude
lassen sich bereits die künftigen Raumstrukturen erkennen.
Derzeit wird die bestehende Dachkonstruktion im Roten Haus vollständig
aufgelöst, statisch notwendig verstärkt und entsprechend der künftigen
Nutzung angepasst.
Im Weißen Haus wurden durch die Umgestaltung und neue Raumstrukturen erhebliche
statische Aufwendungen zur Gebäudesicherung erforderlich – hier werden
durch das Rohbauunternehmen ca. 14 Tonnen Stahlträger und Stahlstützen
eingebaut.
Es geht voran am künftigen Wohnpark St. Nepomuk!

Das Klinikum St. Elisabeth in Straubing im Schatten der
Kräne.
Nach Fertigstellung der aufwendigen Spezialtiefgründung ist nun der Weg
für die Stahlmontage der Dachlandeplattform der ADAC Luftrettungsstation
Christoph 15 geebnet.
Mit zwei Großkränen (700 t und 500 t) wurden die Hauptträger (je ca. 88 t)
auf die vormontierten 4 Stützen gehoben. Zwei dieser Stützen sind in den
Innenhöfen des Klinikums positioniert und wurden mit Bohrpfählen gegründet.
Zwei weitere Stützen sind als 23 bzw. 26 m hohe Stahlrohr-Beton-Verbundstützen
durch die Treppenaugen der Bestandstreppenhäuser bis zur Gründung geführt.
Die Gründungen für diese Stützen wurden mit Mikropfählen auf engstem Raum
und zum Teil unter erschwerten Bedingungen realisiert. Die Kopfplatte
über den 16 Mikropfählen beträgt nur 4,5 x 2,0 m. Wegen der begrenzten
Höhe im bestehenden Treppenhaus im 3. Untergeschoss, wurden für die Stütze
3 spezielle kurze Bohrsegmente für ein verrohrtes Bohren angefertigt.
Auf dieses Bohrverfahren musste umgestellt werden, da während der Ausführung
auf artesisch gespannte Wasserschichten (drückendes Grundwasser) gestoßen
wurde.
Als nächster Meilenstein steht die Montage der 62 m langen Fachwerkträger
an, die zwischen den beiden Hauptrahmen eingesetzt werden. Darauf kann
die spezielle Aluminiumpaneel-Konstruktion des Hubschrauber-Landedecks
überspannt werden.
In den nächsten Monaten wird die neue Konstruktion aus Stahl und Aluminium
fertiggestellt. Es folgen Ausbau, gebäudetechnische Ausrüstung und Integration
der neuen ADAC Luftrettungsstation am St. Elisabeth Klinikum in Straubing.

Quelle Luftbild: Google Earth
Die neue Luftrettungsstation Christoph 11 in Villingen-Schwenningen
steht kurz vor der Fertigstellung. Nach einem langen Winter laufen
die Arbeiten an den Außenanlagen auf Hochtouren.
Das Vorfeld mit integrierter Flächenheizung wird betoniert und die Zuwegung
zum Aufzug und Tunnel für den direkten Transport der Patienten in das
neue Schwarzwald-Baar Klinikum fertig gestellt. Die Tankanlage wird komplettiert
und in Kürze die Plattform für den Hubschrauber geliefert.
Im Sozialbereich steht bereits das Mobiliar – Umkleiden, Desinfektions-
und Trockenraum, medizinische Lager werden ausgestattet.
Der Christoph 11 und seine Crew ziehen bald um.
Fertigstellungen
„Verwundert über die vollkommene Veränderung waren alle.“ - Abschluss
des Umbaus Hauptgeschäftsstelle Kreissparkasse Saale-Orla
Mit diesen Worten gab die Ostthüringer Zeitung die Stimmung der Besucher
zum Tag der offenen Tür am 23.02.2013 wieder. Dieser Tag markierte zusammen
mit der feierlichen Eröffnung am Vorabend das Ende der Umbauarbeiten.
20.000 kg Stahl, 200 m² Glas, 835 m² Möbelbauplatten und 10.000 m Elektroleitungen
wurden verbaut, um dem Wunsch nach einer hell, freundlich und zeitgemäß
gestalteten Sparkasse umzusetzen.
Die in den Visualisierungen vorempfundene, fließend lichte Raumatmosphäre
wurde konsequent umgesetzt. Eine intensive, herausfordernde und anspruchsvolle
Bauaufgabe neigt sich ihrem Ende zu.

Visualisierung 14.06.2012 |
Eröffnung 22.03.2013 |

Im März konnte unser Bauvorhaben in Göttern fertiggestellt und
eingeweiht werden.
Auf dem ehemaligen Bauernhof entstand neuer Wohnraum für die Familie und
für das Geschäft ein neuer großzügiger Büro- und Versandbereich.
Einer modernen Holzkonstruktion und Farbgestaltung steht die Bauweise
des alten Gehöftes gegenüber, kontrastieren und fügen sich dennoch zusammen.
Einfaches Bauen – bei Architektur und Konstruktion - kleines Budget, mit
großem Anspruch - waren hier definiertes und gewünschtes Ziel.
Zu besichtigen ist das Objekt am Tag
der Architektouren am 29. und 30. Juni 2013.

Die umfangreichen Umbaumaßnahmen am Hangar und der Neubau des Dienstgebäudes
der Luftrettungsstation Christoph 18 des ADAC in Ochsenfurt
sind fertiggestellt.
Die Station nahm am 15. Januar 2013 ihren Betrieb wieder auf. Die Abnahmen
durch das Luftamt Nord und den TÜV sind erfolgt. Am 26. April 2013 fand
im Beisein von rund 100 geladenen Gästen die offizielle Einweihungsfeier
statt.
In den vergangenen Monaten wurde das Dienstgebäude mit den Ruheräumen
für die Besatzung im Obergeschoss und Flugbüro, Aufenthalts- und Schulungsraum
im Erdgeschoss neu errichtet. Der Hangar wurde komplett saniert, die gesamte
Technik und der Brandschutz erneuert, Einbauten wie Desinfektion, Trockenraum,
medizinisches Lager und Umkleideräume erfolgten im hinteren Bereich, der
gesamte Landeplatz wurde den neuen luftrechtlichen Vorschriften angepasst.
Es entstand ein Gebäudekomplex, der den Anforderungen an die moderne Luftrettungsinfrastruktur
gerecht wird. Kosten und Termine wurden gehalten, Bauherr und Crew sind
sehr zufrieden mit Ihrer neuen Station.
Wir wünschen dem Christoph 18 und seiner der Besatzung allzeit guten Flug!

+++ aus dem Büro +++
Auch im neuen Jahr steuert die SIGMA PLAN ® mit starker Mannschaft.
Seit
Februar unterstützen Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung Peter Nethge
und Dipl.-Ing.(FH) Matthias Schmidt unser Team.

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