Neuigkeiten 3. und 4. Quartal 2012


+++ von unseren Baustellen und Projekten +++
Planungsbeginn
Gestaltet eine „Neue Mitte für Ichtershausen“! - so lautet der
neue, spannende und herausfordernde Planungsauftrag.
Ichtershausen, heute im Erfurter Siedlungsgürtel schnell übersehen,
kann auf eine einzigartige Geschichte blicken: Königswahlen, ungeheure
Reliquienschätze im einst reichsten Kloster Thüringens, kurzzeitig herzogliche
Residenzstadt, rasante Industrieentwicklung mit Deutschlands größtem
Nadelwerk.
Heute profitieren die fast 4.000 Einwohner vom prosperierenden Industriegebiet
am Erfurter Kreuz. Wie sieht hier eine Neue Mitte aus? Wie konkretisiert
sich die Urbanität in einer derartig reichen historischen Kulisse?
Zurückhaltend und dennoch selbstbewusst dreht sich der neu zu bauende
Veranstaltungsaal in den leer geräumten Industriehof des alten Nadelwerks.
Durch die Loslösung vom Hofniveau erhält der Saalbau eine angemessene
Dominanz und verleiht dem Innenhof einen neuen urbanen Charakter. Der
zeitliche Rahmen sieht den Bauantrag in diesem Jahr, den Baubeginn in
Frühjahr kommenden Jahres vor.
Ab Mitte 2014 - nach der zeitgleichen Sanierung des letzten brachliegenden
Gebäudeteils – kann städtisches Leben in die geschaffenen Strukturen
einziehen und diese mit Leben erfüllen. Die bisherigen Arbeitsgespräche
lassen den hohen Bedarf und das große Engagement deutlich spüren.
Ichtershausen braucht dringend eine neue urbane Mitte – und wir dürfen
sie gestalten.
Am Klinikum Kempten ist im April 2012 der Rettungshubschrauber Christoph
17 der Bundespolizei einer Erweiterung des Krankenhauses
gewichen.
Als Projektsteuerer haben wir für den ZRF (Zweckverband für Rettungsdienst
und Feuerwehralarmierung) im Vorfeld eine Interimsstation in Kempten-Durach
realisiert.
18 Monate währte die Suche nach einem geeigneten Standort für die neue
Station. 18 Standorte wurden betrachtet - Splitterbereich der Bundeswehr,
An- und Abflugsektoren, die nicht den Vorschriften entsprachen und nicht
zuletzt ein altes Uhu-Pärchen ließen alle ausscheiden.
Nun ist es geschafft. Der Rettungshubschrauber wird künftig neben dem
Bundeswehrsportplatz Ursularied in der Riederau stationiert.
Am neuen Standort sind auf Grund der vorhandenen Geländetopographie
die vorgeschriebenen Steigungswinkel der An- und Abflugsektoren mit
einer Station auf ebener Erde nicht realisierbar. So wird die neue Luftrettungsstation
in aufgeständerter Bauweise geplant.
Im Jahr 2013 entstehen Hangar, Sozialstation sowie Plattform mit FATO,
Hubschrauberabstellplatz (TLOF) und Tankanlage.

Die Wasserwacht Kempten (Bayerisches Rotes Kreuz) beabsichtigt,
das alte Wachgebäude am Niedersonthofener See zu erneuern.
Um die bisherigen Probleme mit wechselnden Wasserständen in der neuen
Bootsgarage zu vermeiden, haben wir die Haus-Boot-Idee entwickelt. Zudem
gewinnt die Wasserwacht so einen guten Ein- und Überblick auf den See.
Die gesamte Konstruktion, Pontons, Stützen und Haus, wird aus glasfaserverstärktem
Kunststoff realisiert. Dafür wurde frühzeitig der Kontakt mit einem
Bootsbauer gesucht. Durch den hohen Vorfertigungsgrad wird eine kostengünstige
Lösung ermöglicht.
Ein schönes Projekt, auf dessen Realisierung wir uns freuen!

Die Kliniken Oberallgäu gGmbH betreibt am Klinikum Immenstadt
einen Hubschrauberlandplatz. Die baulichen Anlagen wurden
2009 neu errichtet.
Die SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH wurde mit ihrem Partner Peter Becker -
Heliport Services GmbH - beauftragt, ein Eignungsgutachten für den bestehenden
Hubschrauberlandeplatz zu erarbeiten.
Das Klinikum Immenstadt wird von verschiedensten Rettungsdiensten angeflogen.
Um die Einsatzbereitschaft der Rettungsdienste zu gewährleisten, ist
ein Nachtanken vor Ort erforderlich – das ist derzeit nicht möglich.
Das Klinikum beabsichtigt, im Rahmen der Baumaßnahmen zur Anpassung
der baulichen Anlagen an die geltenden luftrechtlichen Vorschriften,
den bestehenden Landeplatz mit einer Tankanlage nachzurüsten.
Durch die SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH wurde ein Entwurf erarbeitet, der
gegenwärtig mit der Bauherrschaft und den beteiligten Ämtern abgestimmt
wird.
Die Realisierung der Baumaßnahme ist für 2013 geplant.
Baubeginn
In der Gemeinde Weira wurden Mitte September die Bauarbeiten
zum Neubau eines Schmutzwasserkanals sowie der Erneuerung
der Trinkwasseranlagen in der Feldgasse begonnen.
Auf beengtem Bauraum und felsigem Untergrund werden die Tiefbauarbeiten
bis Anfang November diesen Jahres vorangebracht.

Quelle: Google Earth
Im Alten Zöllnerviertel in Weimar hat die Sanierung der
ersten drei Wohngebäude begonnen, seit August laufen die Abbruch- und
Entkernungsarbeiten.
Am Objekt Schwabestraße 11 steht inzwischen das Gerüst, die Dacharbeiten
haben begonnen, weitere Gewerke sind in der Vergabe.
Unter erfreulich großer Beachtung von Öffentlichkeit und Presse fand
am 6. September der symbolische Spatenstich der umfangreichen Baumaßnahme
der Max
Zöllner Stiftung statt.
Thüringer Landeszeitung / Thüringer Allgemeine berichtete

Im Juli war Baubeginn am ehemaligen Katholischen Krankenhaus St.
Nepomuk in Erfurt.
In einem ersten Bauabschnitt des Umbaus und Sanierung Rotes und
Weißes Haus wird die zweiteilige Tiefgarage mit 49 Stellplätzen
für die künftigen Bewohner hergestellt.
Eine erste eng terminierte Herausforderung war die Umverlegung der Fernwärmetrasse
der Stadtwerke Erfurt, ohne den Anwohnern im gesamten Wohngebiet eine
längere Unterbrechung zuzumuten.
Im Zuge der Erdarbeiten wurde ein Teil der ehemaligen Stadtmauer mit
einer Geschützstellung freigelegt. Das Landesamt für Denkmalpflege,
vertreten durch die äußerst engagierte Archäologin Frau Dr. Szech und
ihre Mitarbeiter, dokumentierte und begleitete die fortschreitenden
Arbeiten. Es war für alle ein interessanter Exkurs in die Historie der
Stadt Erfurt.
Inzwischen sind Bodenplatte und erste Wände der westlichen Tiefgarage
hergestellt, die östliche Tiefgarage folgt.
Die Ausschreibungen für die Rohbauarbeiten zum Roten und Weißen Haus
sind in der Auswertung und Vertragsverhandlung.

Baubeginn am Klinikum St. Elisabeth in Straubing!
Seit dem 10. September ist unser ambitioniertes Projekt Neubau der Luftrettungsstation
Christoph 15 auf dem Dach des Klinikums in der Ausführung.
Die Baustraße wurde errichtet, Tiefenbohrungen für die Gründungen im
Außenbereich und in den Treppenhäusern wurden begonnen. Klinikpersonal
und Patienten haben hier viel Verständnis für den unvermeidbaren Baulärm
gezeigt und begleiten das Vorhaben mit großem Interesse.
Derzeit wird mit Hochdruck der Stahlbau vorbereitet. 500 Tonnen Stahl
und Aluminium - mit ca. 4 Tonnen Farbe beschichtet - werden verbaut.
Noch in diesem Jahr wird die technisch anspruchsvolle Konstruktion errichtet.
Für unsere Bauleitung vor Ort und als mobiles Büro nutzbar, haben wir
unseren SIGMA-Crew-Trailer auf der Baustelle Straubing platziert. Neben
einer angenehmen Unterkunft finden auch Besprechungen in unserem Wohnwagen
statt.

Im Rahmen des Förderprogramms Dorfentwicklung erhielt die Gemeinde
Eßbach im Juni einen Zuwendungsbescheid über die energetische
Ertüchtigung von Bauteilen.
Die Gemeinde läßt die Dachfläche einschließlich Wärmedämmung sowie Fenster
und Haustüranlage erneuern.
Inzwischen wurden die Dacharbeiten fertiggestellt, die Fenster befinden
sich in Produktion und werden in Kürze eingebaut.
Restleitungen werden im Winter 2012/2013 vergeben und ausgeführt.
Baufortschritt
In Ochsenfurt steht der Rohbau des neuen Dienstgebäudes der ADAC
Luftrettungsstation Christoph 18, die Ausbauarbeiten haben begonnen.
Auch die Sanierungsarbeiten am bestehenden Hangar sind weiter fortgeschritten.
Hier laufen die Fassadenarbeiten und die neuen Hangareinbauten nehmen
Form an.
Die Estricharbeiten in allen Bereichen stehen an und auch im Außenbereich
gehen die Arbeiten voran. Die neue Landefläche ist hergestellt und erhält
ihre Deckschicht.
Die Übergabe wird noch im Herbst 2012 planmäßig erfolgen.

Endspurt.
Mit dem Abschluss der Dach- und Fassadenarbeiten endet in Schleiz
eine ereignisreiche erste Bauphase.
Im Zuge der Umbauten an der Hauptgeschäftsstelle der Kreissparkasse
Saale-Orla gab es eine Vielzahl an Überraschungen im Bestandsbau:
Schiefwinkligkeiten erforderten Umplanungen der Fassade in der Werkplanungsphase,
mangelhafter Estrich erzwingt nicht vorgesehenen Komplettaustausch,
undokumentierte Leitungsverläufe und Gründungen führen zu Mehraufwendungen,
eine florierende Industrie streckt Lieferzeiten an die Grenzen des Erträglichen...
Dennoch wird dank der guten Zusammenarbeit aller Baubeteiligten eine
Fertigstellung in diesem Jahr angestrebt. Ein gutes Stück Arbeit ist
bis dahin noch zu meistern: Trockenbau mit anspruchsvollem Akustikanteil,
attraktive Möbelkonstruktionen, Wand-, Boden-, und Deckenbeläge müssen
fristgerecht realisiert werden.
Es gibt noch viel zu tun!

Für den erweiterten Umbau des Altenpflegeheimes für Demenzkranke
(Friedrich-Zimmer-Haus) in Weimar wurde im August die Baugenehmigung
erteilt.
In 4 Monaten Bauzeit wurde das alte Dachgeschoss abgebrochen, ein Neubau
in Holzständerbauweise errichtet, die westliche Dachfläche über 3 Geschosse
neu gestaltet sowie die Dachflächen der Bestandsdächer erneuert.
Die Dachlandschaft wurde durch die Umbauten bereinigt und neu geordnet.
Für die spätere Nutzung der Altenpflege entstanden so zusätzliche Flächen.
Gegenwärtig werden in Zusammenarbeit mit der Diakoniestiftung Weimar-Bad
Lobenstein die Abstimmungen zum Farb- und Materialkonzept sowie zur
Gestaltung der Außenanlagen geführt.
Die Rohbauarbeiten im Inneren sind weitestgehend abgeschlossen, jetzt
entstehen die neuen Raumstrukturen.
Noch im Oktober werden die Putz- und Malerarbeiten an der Fassade beendet
und das Gebäude zeigt sich in seinem neuen Gewand.
Der Baufortschritt wird durch die zukünftigen Betreiber des Altenpflegeheimes
mit großem Interesse verfolgt - die Fertigstellung ist für März 2013
geplant.
Fotos folgen
Am Klinikum Schwarzwald-Baar in Villingen-Schwenningen laufen
die Arbeiten an der neuen Luftrettungsstation Christoph 11 planmäßig.
Die Dacharbeiten sind kurz vor Fertigstellung, die haustechnischen Installationen
verlegt, der Aufzug montiert. Fenster, Türen und Wärmedämmverbundsystem
komplettieren die Fassade. Im Inneren wurden die Putz- und Estricharbeiten
abgeschlossen.
Das Hangartor ist montiert, die Außenanlagen für die Asphaltarbeiten
vorbereitet, FATO und der zweite Hubschrauberabstellplatz lassen nun
erkennen, dass hier eine Luftrettungsstation entsteht.

Fertigstellungen
Fertigstellung - es geht auf und ab für die ehemaligen Stasiakten auf
dem Petersberg in Erfurt.
Der Kleingüteraufzug wurde nach dem Einbau in die historisch wertvolle
Bausubstanz dem Nutzer BStU
Erfurt übergeben. Die Bauleistungen wurden mit großer Sorgfalt in die
denkmalgeschützte Bausubstanz eingefügt und wirken "als wäre das Bauteil
schon immer hier", so der Auftraggeber das Landesamt für Bau und Verkehr
Erfurt.
So soll es sein.
Neuigkeiten 2. Quartal 2012
+++ von unseren Baustellen und Projekten +++
Projektsteuerung
Ziellandung!
Pünktlich - am Morgen des 27.04.2012 - wurde der Rettungshubschrauber
Christoph 17 vom Klinikum Kempten zu seinem neuen Interimsstandort
am Flugplatz Kempten-Durach verlegt.
Im Beisein von Vertretern aus Gemeinde, Politik und Verwaltung wurde
die neue Luftrettungsstation der Nutzung übergeben. Unter der
Projektsteuerung der SIGMA PLAN WEIMAR GmbH wurde das Vorhaben innerhalb
von nur 7 Wochen realisiert!
Für eine Übergangsfrist von ca. 2 Jahren wird die Bundespolizei zu
Rettungseinsätzen starten.
Christoph 17 - wir wünschen allzeit guten Flug...

Projektmanagement / Regionalplanung
Seit mehreren Jahren begleitet die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH die Kommunale
Arbeitsgemeinschaft (KAG) „REK OrlaSenke“ als Regionalmanager.
Am 27.06.2012 führte eine in diesem Rahmen organisierte Radtour die
Bürgermeister der KAG auf dem Orla-Radwanderweg durch
die östliche Orlasenke.
Gut gelaunt startete die Gruppe auf dem Marktplatz in Triptis und radelte
durch die malerische Landschaft über Neustadt an der Orla in den Mühlengrund
bei Lausnitz.
Unterwegs wurden regionale Akteure, die in der Nähe des Radweges wirken,
besucht. Station war unter anderem ein Holzbildhauer in Kopitzsch und
das neu eröffnete Cafe im Kupferhammer/Mühlengrund.
So diente die Tour nicht nur dem Vergnügen, sondern war gleichzeitig
eine besonders angenehme Arbeitsbesprechung, die einen anderen Blick
auf die Region ermöglichte und für die „Kleinigkeiten am Wegesrand“
sensibilisierte.

Planungsbeginn
Die Gemeinde Weira und der Zweckverband Wasser und Abwasser Orla beabsichtigen
als Gemeinschaftsvorhaben, die Abwasser- und Trinkwasseranlagen
in der Feldgasse Weira zu erneuern.
Aktuell arbeiten wir an den Ausschreibungsunterlagen, um den Bau Ende
August beginnen zu können.
Es ist vorgesehen, ca. 110 m Schmutzwasserkanal neu zu errichten. Gleichzeitig
wird die Trinkwasserleitung einschließlich Hausanschlüsse ausgewechselt.
Damit wird die Möglichkeit geschaffen, die Feldgasse und in einem 2.
Bauabschnitt das Einzugsgebiet des Oberen Dorfplatz an die zentrale
Abwasserbehandlungsanlage des Ortes anzuschließen.
Die Maßnahme ist eine Voraussetzung für die im Rahmen der Dorferneuerung
geplanten Neugestaltung des Oberen Dorfplatzes.

Quelle: Google Earth
Planungsfortschritt
Die Vorbereitungen für die Sanierung der ersten 3 Gebäude im Weimarer
Zöllnerviertel laufen.
Der 1. Bauabschnitt umfasst die unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen
Beamtenwohnhäuser Schwabestraße 11, 18 und 24. Begonnen wird in diesem
Jahr mit Entkernung, Dach- und Rohbauarbeiten, Start ist im Juli. Die
Ausschreibungsverfahren laufen, erste Vergaben erfolgen in Kürze.
Weiterhin ist der Planungsbeginn für das letzte der insgesamt 6 zu sanierenden
Wohngebäude - Schwabestraße 9 - durch den Bauherrn Max Zöllner Stiftung
eingeleitet. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme werden derzeit Grundlagen
für die Entwurfsplanung ermittelt. Das Augenmerk der SIGMA PLAN ® WEIMAR
GmbH liegt hierbei auf der weitgehenden Erhaltung der historischen Struktur.

Intensive Arbeit am Entwurf zum Ausbau und der Neugestaltung des Bereiches
Schlossberg / Obertor in der Stadt Wasungen liegt hinter
uns.
Nach erfolgreicher Vorstellung und Freigabe des Entwurfes im Bauausschuss
und in einer Bürgerversammlung wird nun die Ausführung des umfangreichen
Vorhabens geplant. Noch in diesem Jahr wird der Baubeginn im ersten
Abschnitt erfolgen.
Die Bauausführung wird sich bis in das Jahr 2013 erstrecken.
Nach umfangreichen Verhandlungen mit den zuständigen Behörden, wurde
Ende Juni die Baugenehmigung für Umbau und Sanierung Rotes und
Weißes Haus des ehemaligen Katholischen Krankenhauses St.
Nepomuk in Erfurt erteilt. Endlich kann der erste Bauabschnitt
– die Errichtung der Tiefgarage mit 49 Stellplätzen – beginnen. Das
Ausschreibungsverfahren hierfür ist bereits erfolgt, die Vergabe steht
bevor.
Derzeit wird durch die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH die Ausführungsplanung
für den zweiten Bauabschnitt "Rotes Haus" durchgeführt. Hier werden
18 großzügige, sanierte Wohneinheiten als Eigentumswohnungen errichtet.
Dabei werden die historischen Fassaden überarbeitet und ergänzt. Die
Gebäudehülle wird energetisch dem Stand der ENEV entsprechend aufgewertet.
Zeitgleich werden die Rohbauleistungen durch die SIGMA PLAN ® WEIMAR
GmbH zur Ausschreibung vorbereitet und mit dem Bauherrn abgestimmt.
Der dritte Bauabschnitt „Weißes Haus“ mit weiteren 17 Eigentumswohnungen
wird im Jahr 2013 umgesetzt.
Für den Neubau der Luftrettungsstation Christoph 15 auf dem Dach
des Klinikum St. Elisabeth in Straubing wurden Ende Februar
2012 die umfangreichen Bauantragsunterlagen eingereicht.
In einem sehr guten Zusammenwirken von Bauherrengemeinschaft (Klinikum
/ ADAC), Genehmigungsbehörden und Ämtern der Stadt Straubing, ist das
Projekt in seiner Komplexität auf einen guten Weg gebracht.
In der momentan laufenden Ausführungsplanung, wird sich den hohen Anforderungen
an die Stahlkonstruktion samt Aluminium-Helideck gestellt. Mitte Oktober
soll die fast 30 m hohe Primärkonstruktion errichtet werden. Das Vergabeverfahren
hierfür ist in Kürze abgeschlossen.
Mit der Erteilung der Baugenehmigung wird im Juli 2012 gerechnet.

Baubeginn
„Mehr Platz, mehr Glas, mehr Licht und bessere Bedingungen für Kunden
und Mitarbeiter“ (OTZ 14.4.2012)
Dieses Zitat aus der Tagespresse skizziert das Ziel der mittlerweile
rasch fortgeschrittenen Bauarbeiten am Umbau der Hauptgeschäftsstelle
Kreissparkasse Saale-Orla in Schleiz.
Inzwischen steht vom ehemaligen Anbau nicht mehr viel, die Arbeiten
an der Gründung lassen die neue Kontur erahnen.
Im Hintergrund wird mit Hochdruck die Werkplanung Stahlbau erstellt,
die den Spagat zwischen Bauen im Bestand, erheblichen Termindruck und
höchstem Qualitätsanspruch meistern muss.
Der Meilenstein „Baufreiheit für den Ausbau“ im August fordert von allen
Beteiligten ein Höchstmaß an Engagement und Leistungsbereitschaft.
Dank starker, regionaler Firmen kann dieser Herausforderung selbstbewusst
ins Auge geblickt werden.

Im Juni 2012 ist die Realisierung der Baumaßnahme zur Arbeitserleichterung
am Standort der BStU
Erfurt durch den Einbau eines Kleingüteraufzuges in das denkmalgeschützte
Gebäude auf dem Petersberg in Erfurt gestartet.
Das Rohbauunternehmen hat mit den Sicherungsmaßnahmen und Öffnen der
Bestandsdecken (teilweise kreuzgemauerte Kappendecken) begonnen. Der
Einbau der Unterfahrt für den Kleingüteraufzug ist abgeschlossen. Der
Aufzug wurde bestellt und soll im August 2012 in die vorbereiteten Deckenöffnungen
eingebaut werden.
Die Baumaßnahme wird im September 2012 beendet sein.

Im Mai war Baubeginn bei einem kleineren, aber schönen Bauvorhaben in
Göttern.
Auf einem ehemaligen Bauernhof mit Fachwerkgebäuden entsteht für eine
Familie neuer Wohnraum und für die Firma des Bauherren eine Geschäftserweiterung.
Beide Gebäudeteile werden in einer Brettschichtholzkonstruktion ausgeführt,
die gegenüber den alten Konstruktionen einen modernen Charakter vermitteln
sollen.
Einfaches Bauen - bei Architektur und Konstruktion - steht hier im Vordergrund!

Seit Anfang Juni rollen die Baumaschinen auf dem Gelände der ADAC
Luftrettungsstation Christoph 18 in Ochsenfurt.
Im ersten Schritt wurde das alte Dienstgebäude abgebrochen, um Platz
für die neue Station zu schaffen. Die Umrisse des Neubaus sind bereits
anhand der ausgehobenen Fundamentgräben erkennbar.
Der vorhandene Hangar wird aufgrund seiner guten Bausubstanz weiterhin
genutzt. Er wird durch eine neue Fassade und neue Einbauten aufgewertet.
Auch mit den Tiefbauarbeiten zur Anpassung des Landeplatzes an aktuelle
Vorschriften wird in Kürze begonnen. Hierbei ist mit besonders viel
Sorgfalt vorzugehen, da flugrechtliche Vorgaben einzuhalten sind.

Baufortschritt
„Da ist ein Licht am Ende des Tunnels….“
Die Bauarbeiten zur Sanierung der Orlabrücke „Zum Mühlengrund“ in
Neunhofen gehen voran und werden Ende Juli abgeschlossen sein.
Der neue Umflutergraben, der als Stahlfertigteildurchlass die
Straße unterquert, wird derzeit als Umleitung für die Orla genutzt,
um Sanierungsarbeiten an der Brücke durchführen zu können.
Neben einer Mauerwerkssanierung wird die Natursteinbogenbrücke ertüchtigt
und sie erhält einen neuen Oberbau. Mittels Mikrobohrpfählen, bis in
eine Tiefe von ca. 8,00 m geführt, wurde eine Nachgründung vorgenommen.
Insgesamt 16 Stück Verpresspfähle verstärken nun das Tragwerk. Betonarbeiten,
Brüstungsmauern aus Naturstein sowie ein neuer Brücken- und Straßenoberbau
folgen in den nächsten Wochen.

Im Ergebnis intensiver Gesprächsrunden mit dem Stadtentwicklungs- und
Stadtplanungsamt der Stadt Weimar steht nun seit Februar 2012
das neue Konzept für die Umgestaltung des Dachgeschosses des Altenpflegeheimes
für Demenzkranke (Friedrich-Zimmer-Haus).
In der seit dem Sommer 2011 laufenden Baumaßnahme wurde durch den Bauherrn
- die Diakoniestiftung Weimar-Bad Lobenstein - im Oktober letzten Jahres
auf unser Anraten hin ein Baustopp ausgesprochen.
Das alte Dach wird nun - mit Ausnahme der nördlichen Dachfläche - abgebrochen
und als neues Geschoss in Holzständerbauweise errichtet. Der westliche
Bereich, mit einer Vielzahl von Gauben, durch eine gleichmäßige Dachfläche
mit Dachflächenfenstern ersetzt.
Anfang März 2012 wurde eine Tektur zum Bauantrag eingereicht, um Baurecht
für die umfangreichen Änderungen zu erhalten.
Zwischenzeitlich haben wir die Ausführungsplanung erstellt, Ausschreibungsverfahren
durchgeführt und erste Baufirmen vertraglich gebunden. Alle Beteiligten
warten nun auf die Baugenehmigung.
Eine Teilbaugenehmigung für den Abbruch des Dachgeschosses wurde durch
das Bauamt erteilt. Mit den Arbeiten wurde am 25.06.2012 begonnen.

In Villingen-Schwenningen wächst der Neubau der DRF Luftrettungsstation
Christoph 11 am Klinikum Schwarzwald-Baar in die Höhe.
Der Tunnel (Krankentransport) zur Unterquerung der Klinikstraße ist
im Rohbau fertiggestellt. Aufzugsschacht, Hangar und Sozialstation zeichnen
sich als Bauwerk bereits ab und lassen erste Eindrücke der zukünftigen
Station zu.
Im Juli beginnen Dachabdichtungsarbeiten und Elektroinstallationen,
der Einträgerbrückenkran und Hangartor sind in Produktion, die neue
Tankanlage und die Hubschrauberplattform in der Abstimmung.
Durch die Unterstützung der Crew des Christoph 11 erhalten wir schöne
Luftbilder, so dass man das ganze Vorhaben im Überflug begleiten kann.

Fertigstellungen
Ein Jahr nach der Stationierung des Rettungshubschraubers Christoph
80 am Flugplatz Latsch, wurde der Neubau der DRF Luftrettungsstation
nun auch feierlich eingeweiht.
Im Rahmen eines Festaktes mit geladenen Gästen aus Politik, Gemeinde
sowie Partnern der Luftrettung, wurde die Station an die neuen Nutzer
übergeben.
Für die Bevölkerung bestand anschließend zum Tag der offenen Tür die
Möglichkeit, Einblicke und Informationen über die Luftrettungsstation
und die Luftrettung zu erhalten.
Wir wünschen der Besatzung für ihre verantwortungsvolle Aufgabe viel
Erfolg und allzeit guten Flug.

Wir freuen uns, dass am 1. Juni 2012 der Mehrzwecksaal als „Kulturort
Schloß Krölpa“ eingeweiht werden konnte.
Das ambitionierte Vorhaben der Gemeinde begann bereits im Jahr 2002
mit einer von der SIGMA PLAN WEIMAR GmbH erstellten MORO-Studie des
Bundesministeriums für Bauwesen und Raumordnung. (MORO=Modellvorhaben
der Raumordnung) Hier wurde Krölpa aus einer Reihe von Gemeinden im
Saale-Orla-Kreis als Ort für ein Dorfzentrum ausgewählt.
Das Dranbleiben bei der Umsetzung führte zum Bau in den Jahren 2011-2012.
Von Anfang an wurde von Gemeinde und Architekt das Ziel verfolgt, einen
modernen Baukörper dem historischen Schloß als Zeichen unserer Zeit
entgegenzusetzen. Am Einweihungswochenende hat das Gebäude bereits großen
Zulauf erfahren - ein Signal, dass der Saal mit viel Kreativität in
Zukunft von den Menschen vor Ort genutzt wird.
Zukünftig wird hier eine schulische Nutzung wie Sportstunden, Versammlungen
der Schule sowie eine kulturelle Nutzung (Lesungen, Konzerte, Feiern
und Seminarbetrieb) stattfinden. "Nebenbei" wurde zudem der Budgetrahmen
von 1,9 Mio. Euro exakt eingehalten.
In Krölpa wurde eine Idee umgesetzt, die für die Zukunft der umliegenden
Gemeinden Hoffnung gibt.



+++ aus dem Büro +++
Anfang Juni haben wir einfach mal so (und weil die SIGMA PLAN WEIMAR
GmbH ganz nebenbei auch noch 13 wurde), einen kulinarischen Nachmittag
vor dem Büro genossen.
Auch am Grill zeigten Geschäftsführer und Gesellschafter gewohnt meisterliches.
Abgerundet mit leckeren Salaten, Kuchen und (hoch)geistigem wurde es
eine illustere Runde, die niemand hungrig verließ.


Neuigkeiten 1. Quartal 2012
+++ von unseren Baustellen und Projekten +++
Projektsteuerung
Der Rettungshubschrauber des Bundesministerium des Inneren Christoph
17 ist seit 1980 am Klinikum in Kempten stationiert. Durch
die Erweiterung des Krankenhauses muss die Luftrettungsstation weichen.
Bis der neue Standort seinen Betrieb aufnimmt, wird für eine Übergangszeit
von ca. 2 Jahren die Station an den Flugplatz Kempten-Durach verlegt.
Hier entsteht gegenwärtig eine Interimsstation.
Die Bauarbeiten am Standort laufen auf Hochtouren. Die SIGMA PLAN ®
WEIMAR GMBH wurde durch das Bayerische Rote Kreuz mit der Projektsteuerung
der Baumaßnahme beauftragt.
Für die Realisierung des Vorhabens steht eine Bauzeit von 7 Wochen zur
Verfügung. Die Besatzung der Rettungsstation wird für die Dauer der
Interimsstation in einer Containeranlage untergebracht, ein Zelthangar
dient der Unterstellung des Rettungshubschraubers. Zudem wird am Interimsstandort
eigens für den Rettungshubschrauber eine Tankanlage errichtet.
In den vergangenen Wochen wurden ausstehende Genehmigungen eingeholt
und Abstimmungen mit den Ämtern geführt, eine Werkplanung für die ausführenden
Firmen erstellt, sowie die am Bau beteiligten Firmen koordiniert.
Am 27.04.2012 erfolgt der Umzug. Es bleibt noch viel zu tun.
Planungsbeginn
Gegenwärtig bearbeitet die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH die Ausführungsplanung
für das „Rote“ und „Weiße Haus“ in Erfurt.
Hierbei handelt es sich um das Areal des ehemaligen Katholischen
Krankenhauses St. Nepomuk.
Bauherr ist die Euphoria
GmbH Weimar.
Die erste urkundliche Erwähnung eines Katholischen Krankenhauses in
Erfurt geht auf das Jahr 1735 zurück. Das "Weiße Haus" ist hierbei der
Ursprung des Gesamtkomplexes und beim „Roten Haus“ handelt es sich um
ein herausragendes Kulturdenkmal.
Hier entstehen in dem ältesten Teil des ehemaligen Katholischen Krankenhauses
St. Johann Nepomuk auf ca. 4.500 m² Wohnfläche 34 Eigentumswohnungen.
Desweiteren wird hier eine Parkgarage für die Wohnungen mit 49 Stellplätzen
errichtet.
Da das Areal auf 8 verschiedene Parzellen aufgeteilt wurde, gibt es
verschiedene Bauherren. Gemeinsam konnte man sich auf eine durchgängige
Außenraumgestaltung festlegen, so dass eine interessante Gartengestaltung
entstehen kann.
In Erfurt haben wir für ein Gründerzeithaus Ecke Meister-Eckehart-Straße
/ Paulstraße den Bauantrag für eine energetische Dachsanierung im
KfW-152-Standard eingereicht.
In einer späteren Maßnahme soll der Dachraum zudem als attraktiver Wohnraum
ausgebaut werden. Es entstehen dann zwei große Wohnungen mit offenem
Wohn- und Essbereich. Die Erschließung erfolgt über einen Aufzug barrierefrei.
Voraussichtlicher Baubeginn ist Mai / Juni 2012.

Die Fakultät Maschinenbau der Technische Universität Ilmenau beauftragte
im Herbst 2011 die SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH mit der Erstellung einer
Machbarkeitsstudie für den Einbau eines Sitzungssaals im Dachgeschoss
des Hauses F, da die derzeitige Räumlichkeit den Anforderungen
an einen zeitgemäß ausgestatteten Sitzungssaal nicht mehr standhalten
kann.
Die breit angelegten Untersuchungen verfolgten zwei grundsätzliche Lösungsvorschläge:
den Ausbau des bestehenden Dachgeschosses und einen weitergehenden Eingriff
in die Dachstruktur, um optimale Sitzungsbedingungen zu erreichen.
Die verantwortlichen Mitarbeiter der TU Ilmenau zeigten sich von den
Entwürfen begeistert. Ein Modell zur universitätsinternen Projektwerbung
folgte.
...to be continued...
Ebenfalls in Ilmenau, im Herzen der Campusuniversität, befindet
sich das nicht mehr genutzte Informatikgebäude, im Universitätsjargon
liebevoll „Blechhaus“ genannt.
Da dieses Gebäude am Ende der Hauptfußgängerachse und somit an einer
städtebaulich zentralen Stelle steht, wurden in einer Studie durch die
SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH die Potentiale und Grenzen möglicher Neubebauungen
untersucht und Ideen für Nutzungen erörtert.
Die Studie soll künftige Entscheidungsprozesse unterstützen und helfen,
den Blick für die inhaltlichen und städtebaulichen Potentiale einer
Neubebauung an diesem besonderen Ort zu schärfen.

Eine interessante Aufgabe bahnt sich in Dubai an. Skizzen zu
mehreren Varianten für die Errichtung eines großen Beach Clubs
am Persischen Golf haben Anklang gefunden.
Die Idee ist, alte und gebrauchte Hochseecontainer bei der Errichtung
von Restaurants, Bars und Strandhäusern wieder zu verwenden. Gekoppelt
ist das Projekt an einen neuen großen Hotelkomplex.
Eine kommende Aufgabe, die Spaß machen wird.

Planungsfortschritt
Am 17. und 18. Januar 2012 fand in Hamburg der vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiierte EnEff:Stadt-Kongress
statt. Hier wurden erstmals Ergebnisse und Erfahrungen aus den laufenden
Pilotprojekten präsentiert und Lösungsansätze für die kommunale Energiewende
diskutiert.
EnEff:Stadt heißt Forschung für die energieeffiziente Stadt.
Zum ausführlichen Veranstaltungsbericht: www.eneff-stadt.info
Auch die Forschungsbeteiligten des EnEff:Stadt-Projektes Altes Zöllnerviertel
in Weimar - darunter wir als SIGMA PLAN ® WEIMAR GMBH - waren
vertreten.

In dem Modellvorhaben wird unter anderem die energetische Gebäudesanierung
unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Vorgaben thematisiert.
Basierend auf der vorliegenden Baugleichheit der sechs Einzeldenkmale
ist die Idee entstanden, durch Einsatz innovativer Technologien und
Vorgehensweisen verschiedene Ausführungsvarianten von Innendämmsystemen
vergleichend zu untersuchen.
Die für die Sanierung der Bestandsgebäude erforderlichen Untersuchungen
sind in der Auswertungsphase. Erste Ergebnisse zur Bemessung der Wandaufbauten
hinsichtlich der Art und des Aufbaus der Innendämmung liegen vor. Diese
werden im Rahmen detaillierter Berechnungen / Simulationen durch die
TU Dresden weiter modifiziert.
Um die originale Bausubstanz der denkmalgeschützten Gebäude möglichst
zu erhalten, wurden durch den Bauherrn Max Zöllner Stiftung vorsorglich
weitere Untersuchungen - wie z. B. die Beurteilung des Zustandes und
der Dauerhaftigkeit der massiven Decken - beauftragt.
Der Umbaubeginn der Kreissparkasse Saale-Orla in Schleiz
steht nach intensiver Vorbereitungszeit mit umfangreicher Variantenuntersuchung
unmittelbar bevor. In den nächsten Wochen werden die Arbeiten zur Umgestaltung
des Servicebereichs aufgenommen, um in dichter Taktung die Maßnahme
bis zum Herbst 2012 abzuschließen.
Das Gebäude mit seinen sicherheitstechnischen Funktionen muss währenddessen
weiter genutzt werden - eine erhebliche Herausforderung für Bauablauf
und Koordination. Im Rahmen der Umgestaltungsarbeiten werden auch energetische
Fragen zeitgemäß beantwortet.
Der elegante, würdevolle Neubau mit aufwendig gestaltetem Interieur
verstärkt das Bild der Sparkasse als modernes, kundennahes Finanzinstitut.

Seit Anfang Januar 2011 betreibt die ADAC Luftrettung GmbH die
Luftrettungsstation Christoph 18 an der Ochsenfurter Main-Klinik.
Bereits bei Nutzungsaufnahme wurde festgestellt, dass die 30 Jahre alte
Station dringend sanierungsbedürftig ist, um den aktuellen Arbeitsstättenansprüchen
gerecht zu werden.
Mit dieser Aufgabe ist die ADAC Luftrettung GmbH erneut an uns heran
getreten und schnell wurden Entwürfe und Konzepte zur Umsetzung entwickelt.
Bereits Anfang 2011 wurde mehrere Varianten diskutiert und hinterleuchtet,
so dass im Januar 2012 der Bauantrag eingereicht werden konnte. Die
Baugenehmigung wird nun in Kürze erwartet.
Die Ausführungsplanung läuft - es wird zügig auf den baldigen Baubeginn
hingearbeitet.
Die Besatzung der Station bereitet bereits den Umzug auf eine Ersatzstation
in der näheren Umgebung vor, so dass ab Mai Baufreiheit herrscht.
Die Fertigstellung der Station ist für Dezember 2012 vorgesehen.

Baubeginn
Im Herbst vergangenen Jahres wurde die Baustelle Sanierung Orlabrücke
„Zum Mühlengrund“ in Neunhofen begonnen.
Nach einer kurzen Winterpause konnte bereits im Januar die Bautätigkeit
wieder aufgenommen und zügig vorangebracht werden. Zur Baufeldfreimachung
wurden Entwässerungskanäle neu verlegt, Abbrucharbeiten durchgeführt.
Neben der noch anstehenden Sanierung der Natursteinbogenbrücke wurden
umfangreiche Erd- und Wasserbaumaßnahmen ausgeführt. Die neue Umflutermulde
dient der Verbesserung des Hochwasserschutzes. Der Umfluter ober-
und unterstrom der Brücke wird als offener Graben geführt, als Stahlfertigteildurchlass
unterquert er die Straße. Die Baugrube für den Einbau des 3,50 m breiten
maulförmigen Durchlassprofiles ist vorbereitet.
Im Zuge des koordinierten Bauvorhabens wurden zudem Leitung für Trinkwasser,
Gas, Strom, Straßenbeleuchtung und anteilig Telekom im ca. 110 m langen
Mehrspartengraben verlegt. Die Trasse quert die Orla in Form eines Mediendükers,
der in offener Bauweise eingebaut wurde.
Baufortschritt
In Villingen-Schwenningen geht der Bau der DRF-Luftrettungsstation
Christoph 11 am Schwarzwald-Baar Klinikum zügig voran.
Der für den Krankentransport erforderliche Tunnel zur Unterquerung der
Klinikstraße ist in seinen Fertigteilen gesetzt, die Gründung für Sozialstation
und Hangar wurde abgeschlossen, die Bodenplatte gegossen. Das Gebäude
kann nun in die Höhe wachsen und erste Eindrücke zulassen.
Fassadengestaltung sowie Feinheiten im Außen- und Innenraum wurden mit
der Bauherrengemeinschaft DRF Stiftung Luftrettung gAG und Rettungsdienst
Schwarzwald-Baar gGmbH abgestimmt.
Christoph 11… 2012 wird umgezogen!

+++ aus dem Büro +++
Mens sana in corpore sano. In diesem Sinne startete unsere Weihnachtsfeier
2011 mit einer erfrischenden Wanderung entlang der Ilm. Ziel war
das Schloß Kromsdorf. Damit auch keiner vom rechten Weg abkäme, hatte
jeder im Vorfeld eine eigene Laterne gebastelt. Der Kreativität wurde
freien Lauf gelassen, so zogen viele lustige Leuchten phosporisierend,
flackernd oder mit low voltage durch die Nacht. Bei Glühwein am Feuerkorb,
exquisiten Speisen und traditionellem Schrottwichteln am Kamin ließen
wir ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 heiter ausklingen.
Nach einer kurzen Atempause sind wir fit in das neue Jahr gestartet.
Auch 2012 wird uns gewohnt sportliche Herausforderungen und spannende
Projekte bereithalten.
Wir sind gerüstet!

Um auch im neuen Jahr mit voller Kraft durch das Fahrwasser steuern
zu können, haben wir unsere Mannschaft erneut verstärkt. Frau Dipl.-Ing.
Jutta Bormann bringt eine umfassende Projekterfahrung mit und
wird als Architektin überwiegend in der Planung tätig sein.

... und weil neben aller Theorie auch entstehendes Praxiswissen wichtig
ist, haben derzeit unser Team um eine Praktikantin erweitert.
Frau Michler durchläuft verschiedene Planungsphasen und Projekte,
erstellt Modelle und unterstützt die Projektarbeit.

1940 schreibt VW: "Wie eine kleine Idee die Welt verändert!"
2011 schreibt VW: "Progressiver. Markanter. Und seinen Wurzeln treu
geblieben." - der New Beetle.
Irgendwie passt das zu dem, was wir tun - was wir sind...
Wir haben unsere Firmenflotte erneuert und ab sofort sind die
"SIGMA-Käfer" für Sie unterwegs.
nach oben |