Neuigkeiten 4. Quartal 2006
+ + + von unseren Baustellen und Projekten + + +
Planungs- und Baubeginn
Der Landkreis Prignitz plant auf dem Gelände des Kreiskrankenhauses
Prignitz in Perleberg, die Errichtung einer Luftrettungsstation
in Verbindung mit einer Rettungswache für den bodengebundenen Rettungsdienst.
Der ADAC ist Bauherr und Betreiber der Luftrettungsstation. Mit der
Realisierung des Bauvorhabens wird die Station Christoph 39 gegründet.
Die Rettungswache für den bodengebundenen Rettungsdienst wird gleichzeitig
neuer Verwaltungssitz des Eigenbetriebes des Landkreises Prignitz. Die
SIGMA PLAN wurde mit der Planung der Luftrettungsstation beauftragt.
Gegenwärtig werden die baurechtlichen sowie luftfahrtrechtlichen Genehmigungsunterlagen
für die Realisierung des Bauvorhabens erarbeitet. Die Realisierung des
Bauvorhabens ist für das Jahr 2007 geplant.

Für die INTRON Jena GmbH werden wir im kommenden
Jahr eine neue Produktionshalle errichten. Derzeit wird die Genehmigungsplanung
erstellt. In der Halle sollen sowohl die Produktionsstätten der Druckerei,
als auch deren Verwaltungsbereich und der Bereich Werbung unterkommen.
Nach mehreren Entwurfsstudien fiel die Entscheidung auf eine 2-geschossige
Halle. Die erforderlichen Größen der unterschiedlichen Arbeitsbereiche
ermöglichen eine Teilung der Funktionen über zwei Geschosse. Zur Vermeidung
langer Verkehrswege und zur Komprimierung des Platzbedarfs im Innern
des Gebäudes, wurden sowohl die Haupterschließung, als auch die notwendige
Fluchttreppe außerhalb der Halle angelegt. Zudem lockern diese Anbauten
die Fassadenansichten auf und nehmen dem Neubau so den Industriehallencharakter.
Nachdem die baurechtlichen und luftfahrtsrechtlichen
Genehmigungen für die neue Luftrettungsstation Christoph 1 München
(wir berichteten) vorliegen, werden gegenwärtig die Ausführungsunterlagen
sowie die Leistungsverzeichnisse erstellt. Noch einen Winter müssen
die Mitarbeiter der Luftrettungsstation in den "alten Hallen" ihren
Dienst tun, bevor im Frühjahr die Bauarbeiten beginnen können. Die Vorbereitungen
für die Ausschreibungsverfahren laufen, wir erhoffen uns eine rege Beteiligung.
Baufortschritt
Ein erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende und mit ihm sind Bauarbeiten
der neuen Wisentahalle in Schleiz nahezu abgeschlossen. Auf dem Vorplatz wurde
eine kleine Herde von lebensgroßen Wisenten aus Stahl aufgestellt. Die
Kolosse verkörpern das Wappentier der Stadt nun an exponierter Stelle.
Der zweite Teil der Außenanlagen wird im Frühjahr komplettiert werden.
Die oberen Geschosse des ehemaligen Getreidespeichers und eine Hausmeisterwohnung
befinden sich derzeit noch im Ausbau. Sobald die Fluchttreppen am Altbau
und die Brüstungsgeländer auf der Natursteinmauer montiert sind, werden
alle Flächen in Benutzung gehen können. Seit dem 24. November finden
im Multifunktionssaal bereits erste Veranstaltungen statt. Ende Januar
2007 wird auch der Cafeteriabetrieb aufgenommen werden. Dann öffnet
die Küche des Betreibers, der Dittersdorfer Landgenossenschaft, welche
schon bei den bisherigen Veranstaltungen die gastronomische Versorgung
übernommen hat, für die Öffentlichkeit.
Erweiterung des DRK-Seniorenzentrum in Schleiz: Die Sanierung
der Fassade des Altbaus wird derzeit abgeschlossen. Der Innenausbau
wird durchgeführt, derzeit finden die Trockenbauarbeiten und die Sanitärinstallation
satt. Die Rohbauarbeiten des neuen Anbaus werden beendet, der Stahlbau
für das Treppenhaus wird vorbereitet. Im Frühjahr 2007 wird der Wohnbereich
für Demenzkranke den neuen Bewohnern übergeben.
Auch auf unserer Baustelle in der Meister-Eckehart-Straße in Erfurt
(wir berichteten) geht es voran. Nachdem die Rohbauarbeiten abgeschlossen
sind, wird momentan der Ausbau der Wohnungen vorangetrieben. Bis Februar
2007 ist das Gründerzeithaus bezugsfertig. Alle Wohnungen werden mit
verschiedenen Oberflächen nach induviduellen Wünschen der Mieter oder
Käufer ausgestaltet.
Fertigstellungen
Das Katasteramt in Pößneck hat seine neuen Räumlichkeiten inzwischen
bezogen. Die Baufirmen haben in sehr kurzer Ausführungszeit eine alte
Leuchtenfabrik in ein modernes Verwaltungsgebäude umfunktioniert. Das
Klinkergebäude hat sich mit seiner denkmalgeschützten Fassade äußerlich
nur wenig, dafür aber im Inneren umso stärker verändert. Auf einer Fläche
von ca. 2.800m² sind rund 60 Büroräume mit allen notwendigen Nebenräumen
und großen Archivflächen entstanden.
Nach Abschluß der Bauarbeiten des neuen Eingangsbereiches
und Wintergartens am Aparthotel in Wurzbach/Rennst., ist eine
Piazza zum Wohlfühlen entstanden. Wir glauben, daß das Image des Hotels
durch die neue Gestaltung positiv gesteigert wurde. Es vermittelt Freundlichkeit,
Modernität und Gemütlichkeit. Lichteffekte setzen diese neue Situation
in Szene.
Freiflächengestaltung Rittergutshof in Magwitz: Im Rittergutshof
findet des gesamte öffentliche und kulturelle Leben der Gemeinde Magwitz
statt. Hier sind das sanierte Herrenhaus mit Vereinsräumen, eine Festhalle
und die Feuerwehr angesiedelt. Der bisher unbefestigte und ungeordnete
Freiraum der Hofanlage wurde seiner Nutzung entsprechend saniert und
neu gestaltet.
Der Zugang zur Hofanlage wurde befestigt. Die nach Abriß eines Speichergebäudes
an der südlichen Hofseite verbliebenen Mauerreste wurden als Umfassungsmauer
neu aufgebaut, die Torpfeiler einschließlich angrenzender Natursteinmauern
saniert.
Im Hof wurden Wege- und Platzflächen mit Granit gepflastert, Grünflächen,
eine Schotterrasenfläche als Park- und Marktplatz angelegt. Die Verkabelung
der Freileitungen, neue Beleuchtung und Ausstattung runden die gelungene
Gestaltung ab.
+ + + aus unserem Bürobetrieb+ + +
Neue Mitarbeiterin: Seit dem 01.
Dezember verstärkt Frau Katja Leidel unser Team. Als Bauingenieurin
wird sie Projekte im Hoch- und Tiefbau umfassend übernehmen.
Neuigkeiten
3. Quartal 2006
+ + + von unseren Baustellen und Projekten + + +
Planung- und Baubeginn
Im Zuge der Altstadtsanierung in Bad Langensalza
sichern und sanieren wir ein altes Fachwerkhaus.
In dem auf 1455 datierten Gebäude werden 6 Wohnungen, teilweise
als Maisonettewohnungen, geplant. Moderne Anbauten auf der Hofseite
setzen den historischen Bau in ein zeitgemäßes Umfeld. Bereits
begonnen wurde mit der Freilegung des alten Fachwerkes. Ziel ist es,
den Bestand, soweit möglich, zu schützen und zu erhalten,
um den zukünftigen Bewohnern und Besuchern den Charm und die Geschichte
des Gebäudes zu vermitteln.
Im Rahmen der 2002 vom Freistaat Thüringen gestarteten
Projektinitiative "Genial zentral - Unser Haus in der Stadt"
planen wir ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung am Rande
der historischen Altstadt von Bad Langensalza.
Der dreigeschossige Neubau sitzt an der nördlichen Grenze des Bebauungsgebietes.
Der Baukörper wird in Massivbauweise mit Flachdach errichtet. Die
Fassadengestaltung erfolgt durch horizontale sägerauhe Lärchenlamellen.
Große Öffnungen in der Fassade als Fenster oder Loggia sorgen
für helle und lichtdurchflutete Wohnräume.
Im Kurpark Bad Kösen, direkt an der Saale,
wird durch SIGMA PLAN eine 1755 errichtete Villa grundlegend saniert.
Zukünftig entstehen hier 9 Wohnungen und ein Büro. Außenanlagen, Hof
und Saaleterrassen werden neu gefaßt.
Für den ADAC München planen wir derzeit
die neue Luftrettungsstation Christoph 1 München.
Historie
Vom 13. Juni bis 06. Oktober 1968 und vom 20. Dezember bis 07. Januar
1968 charterte der ADAC einen Hubschrauber vom Typ Jet-Ranger mit dem
Funkrufnamen “Kolibri” versuchsweise für Einsätze
rund um München. In der ersten Testphase war der Hubschrauber am
Flughafen München-Riem stationiert. Während der zweiten Testphase,
zur Untersuchung der winterlichen Einsatzbedingungen startete der Hubschrauber
vom Klinikum rechts der Isar. Eine dritte Testphase lief im Sommer 1969.
Die Crew bestand aus Arzt und Pilot, für einen Sanitäter war
kein Platz an Bord.
Aus diesem Testlauf wurde in der Folge zum 1. November 1970 der erste
offizielle zivile Luftrettungsstützpunkt am Städtischen
Krankenhaus München Harlaching etabliert, der sich als richtungweisend
für die Luftrettung in Deutschland und auch im Ausland erweisen
sollte. Zur Crew gehörten ein Arzt vom Krankenhaus Harlaching,
ein ADAC-Pilot und ein Rettungssanitäter vom Bayerischen Roten
Kreuz. www.christoph-1.de
Gegenwart
Die baulichen Einrichtungen der Sozialstation und des Hangars entsprechen
nicht mehr den technischen Anforderungen und bieten nicht ausreichend
Raum für zusätzlich notwendige Funktionen. Für das Jahr 2007 ist der
Neubau der Luftrettungsstation geplant. Der Neubau erfolgt an gleicher
Stelle. Die Bestandsgebäude werden durch einen moderner Neubau ersetzt,
der alle notwendigen Funktionen ( Flugdienstraum, Unterkünfte für Piloten
und Flugtechniker und Ärzte, sowie Schulungs- und Lagerräume) aufnimmt.
Das Luftfahrtsrecht des Landeplatzes bleibt durch die Baumaßnahme unberührt.
Während der Bauphase wird der Flugbetrieb durch die Errichtung einer
Interimslösung für die Sozialstation und einen Zelthangar aufrecht erhalten.
Ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der Baumaßnahme stellte die
Präsentation des Entwurfskonzeptes am 15.09.2006 dar. Vertreter der
Landeshauptstadt München; des Landratsamtes München, des Bayrischen
Staatsforstes, des Luftamtes, der Rettungszweckverbandes München, des
Städtischen Klinikums München GmbH sowie des Bayrischen Roten Kreuzes
wurden über die Entwurfsplanung, das Energiekonzept sowie die Hauptfristenplanung
informiert.
Im 4. Quartal 2006 werden die Ausführungs- und Ausschreibungsunterlagen
erstellt, um im Frühjahr 2007 die Baumaßnahme realisieren zu können.
Vorabinformation:
Am Klinikum der Universität Regensburg entsteht in Kürze ein neues
Luftrettungszentrum. (Baubeginn März 2007)
Baufortschritt
In Merxleben (wir berichteten) laufen die Abbrucharbeiten
im Großen Mühlenspeicher zum Herstellen der Fenster-
und Türöffnungen mit Hochbetrieb. Es wird dabei in Schichten
von morgens 6.00 Uhr bis abends 22.00 Uhr gearbeitet. Damit wird es
möglich, bis Ende September alle Öffnungen herzustellen und
im Anschluß die Decken zu betonieren.
Ebenfalls wurde mit dem Umbau der Dachkonstruktion begonnen. Neue Gaupen
wurden errichtet und mit der Erneuerung der Dacheindeckung begonnen.
Im benachbarten ehemaligen Kleinsilo wurden nach Fertigstellung des
Rohbaues die Fenster und Türen eingebaut. Mit den Trockenbauarbeiten
wurde und der Rohinstallation Elektro- und Haustechnikgewerke begonnen.
Ende September folgen Innen – und Außenputz.
Die Bauarbeiten
zur Erweiterung des DRK-Seniorenzentrums in Schleiz um einen
Wohnbereich für Demenzkranke haben im Juli begonnen. Derzeit werden
im Altbaubereich die Rohbauarbeiten und im Dachbereich die Zimmerarbeiten
durchgeführt. Die Baugrube für den Anbau ist ausgehoben, im
Anschluß an die erforderlich gewordene Mauerwerksinstandsetzung
der Giebelwand, erfolgt die Gründung.
Die Sandsteinfassade der neuen Wisentahalle in Schleiz (wir berichteten),
lässt sich hinter dem Gerüst schon erahnen. Wenn in zwei Wochen abgerüstet
und der Altbau eingerüstet wird, tritt das belebte Spiel der Sandsteinstruktur
zu Tage.
Im Inneren des Saals wird derzeit unter Hochdruck die Akustik-Unterdeckenkonstruktion
montiert und der Estrich maschinell getrocknet, um rechtzeitig zur ersten
Veranstaltung den Eichenholz-Parkettboden einbauen zu können. Noch fehlen
dem Saal Fenster und Türen.
Die Glasfassade des Verbindungsgebäudes zum Altbau wird bis Anfang November
die Gebäudehülle komplettieren.
Im Inneren des ehemaligen Speichergebäudes hat sich viel verändert.
Nachdem die Trockenbauarbeiten nahezu abgeschlossen sind, werden Teile
der Sanitärräume bereits gefliest. Die Küche am Verbindungsbau bekommt
größere Öffnungen für die Essensausgabe. Die Gastronomische Versorgung
wird um einen Monat zeitlich versetzt einziehen.
Ende Oktober ist es soweit und das Katasteramt Pößneck wird seine
neuen Räumlichkeiten beziehen.
Die beteiligten Baufirmen sind während der straffen Ausführungszeit
über sich selbst hinausgewachsen und haben das für unmöglich gehaltene
möglich gemacht. Auf einer Fläche von ca. 2.800m² sind rund 60 Büroräume
mit allen notwendigen Nebenräumen und großen Archivflächen entstanden.
Zur Zeit werden die Bodenbelagsarbeiten abgeschlossen und Türen eingebaut.
Die Akten werden schon ab der kommenden Woche in die fertiggestellten
innen liegenden Archivräume umziehen.
Die auf auf dem Grundstück befindliche Fahrzeughalle hat eine helle,
offene Lamellenfassade erhalten und kann ihrer Bestimmung übergeben
werden, sobald die Außenanlagen hergerichtet sind.
Fertigstellungen
In der Gemeinde Neunheilingen planten und bauleiteten
wir den grundhaften Ausbau von Gehwegen einschließlich Bordanlagen.
Die Wege- und Grundstückszufahrten wurden mit Betonsteinpflaster, welches
in gleicher Art und Verlegung bereits im Ort zur Gehwegsanierung eingesetzt
wurde, befestigt.
Es wurden Pflanzbeete als Vorgärten geschaffen und in den Wegeverlauf
integriert. Eine vormals als Rasenfläche mit Koniferenbewuchs bestandene
Grünfläche wurde mit der Pflanzung von Bäumen (Rotdorn) neu gestaltet.
Vor dem Gehwegeausbau wurde die Hauptleitung der Trinkwasserversorgung
einschließlich Hausanschlüssen im Baubereich erneuert.
Im September wurden die Bauarbeiten zur Neugestaltung
des Dorfplatzes in Rauschengesees im Rahmen der Dorferneuerung abgeschlossen.
Mit der Neugestaltung der im Ortskern liegenden Freiflächen einschließlich
zwei bestehender Teiche soll der Freiraum nutz- und erlebbar werden.
So wurde zwischen den Teichen durch Auffüllung und Geländeregulierung
eine Freifläche geschaffen, die als Festplatz genutzt werden soll. Das
natürliche Geländegefälle zwischen oberen und unteren Teich wurde mit
Natursteinblöcken terrassiert. Die Steinreihen verbinden als begehbare
Stufen die Teilbereiche und können gleichzeitig als Sitzreihen mit Ausblick
über den Teich in die Landschaft dienen.
Mit der Teichsanierung wurden die Ufereinfassungen mit gebrochenen Diabas
als Zyklopenmauerwerk und Bruchsteinschüttungen neu gefaßt. Uferbereiche
wurden naturnah mit Falchwasserzonen und Bepflanung ausgebildet.
Die Holzgeländer am Teich, Bepflanzung, Sitzgelegenheiten, Maibaumstandplatz
usw. komplettieren das neue Erscheinungsbild.
Im Frühjahr sanierten wir in der Gemeinde Neunheilingen
einen Abschnitt des sogenannten "Grabens", ein Bachlauf am Rande
der Ortslage. Dieser war im Verlauf stark verwildert, die Uferböschungen
größtenteils durch Auffüllungen und Ablagerung von Unkraut ausgebildet
und instabil. Heir bestand vor allem Handlungsbedarf aufgrund eines
angrenzenden Gebäudes, das direkt im Böschungsbereich gegründet ist.
Ziel der Sanierung war die Wiederherstellung des Grabenprofiles sowie
die Sicherung der Böschungen zur Gewährleistung eines schadlosen Wasserabflusses.
Dabei sollte der Charakter eines naturnahen Fließgewässers erhalten
bleiben. Sohle und Böschungsfuß wurden mit gebrochenen Wasserbausteinen
als Steinpackung und -schützung befestigt. Nach Profilierung der Böschungen
wurden diese mit Jutematten und Bepflanzung gegen Ausspülung und Erosion
geschützt.
Neuigkeiten 2. Quartal 2006
+ + + von unseren Baustellen und Projekten + + +
Planung- und Baubeginn
Im Mai wurde der Bauantrag für den Umbau, Modernisierung
und Sanierung der denkmalgeschützen Kallenbergsmühle in Merxleben
bei Bad Langensalza eingereicht.
Die 1822 erbaute Mühle bedarf aufgrund der in der Vergangenheit erfolgten
Umbauten und Zerstörungen der Bausubstanz, einer kompletten Sanierung.
Das neue Nutzungskonzept der Kallenbergsmühle teilt den Komplex in drei
Bereiche: Gastronomie, Pension und Mühlenmuseum. Bauliche und konstruktive
Besonderheiten, wie die raumhohen Siloanlagen, sollen teilweise erhalten
bleiben und mit einer abstrahierten Nutzung den einstigen Mühlencharakter
wiederspiegeln.
In Kürze wird die Entwurfssplanung für den Neubau
eines Produktionsgebäudes für Pulverbeschichtung und Industrielackierung
in Jena abgeschlossen. Der ca. 900m² umfassende Neubau teilt sich
in Produktions- und Verwaltungsbereich. Aufgrund betrieblicher Abläufe
und zur Sicherung kurzer Wege, wurde der Baukörper eingeschossig geplant.
Die Erschließung erfolgt mittig und zweigt in beide Bereiche. Zentrale
Flächen werden sowohl von der Werbung / Verwaltung, als auch von der
Produktion genutzt. Um die Länge der Fassaden optisch zu reduzieren,
werden diese kleinteilig erscheinen und mit farbigen Elementen versehen.

Für die Erweiterung des DRK-Seniorenzentrums
in Schleiz (wir berichteten) um einen Wohnbereich für Demenzkranke,
wurde die Baugenehmigung erteilt. Momentan wird an der Ausführungsplanung
und den Ausschreibungen gearbeitet. Die Bauarbeiten werden im Juli beginnen.
Fertigstellungen
Die Infobox für die Herzogin Anna Amalia Bibliothek
wurde termingerecht fertiggestellt. Sie wurde am 20. Mai durch
den Kultusminister Prof. Goebel und den Präsidenten der Klassikstiftung
Weimar Herrn Seemann feierlich eröffnet.
Bis zur Wiedereröffnung des Stammgebäudes der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
im Herbst 2007 kann man sich an unserer Box über den Stand des Aufbaus
informieren und Publikationen oder Souvenirs zugunsten des Wiederaufbaus
der Buchbestände erwerben.

Baufortschritt
Nach dem Bombenfund im Dezember und dem Abschluss der
Gründungsarbeiten im April, wird der Baugrund keine weiteren Überraschungen
bereit halten. Die Wisentahalle in Schleiz wächst nun sichtbar
in die Höhe und wird voraussichtlich im August ihren Dachabschluss erhalten.
Parallel dazu sind seit Juni die Rohbauarbeiten zum Umbau des ehemaligen
IRUSO-Gebäudes im Gange. Der gläserne Zwischenbau wird bis zum September
Altbau und Neubau vereint haben, danach kann der Innenausbau erfolgen.
Die Arbeiten am Mühlenspeicher in Merxleben, der zu einem hochwertigen
Wohngebäude mit Silocharakter umgebaut wird (wir berichteten), gehen
voran. Im Juni werden die Rohbauarbeiten des neu errichteten Kleinsilos
abgeschlossen sein. Im Großen Mühlenspeicher werden derzeit die neuen
Decken eingezogen und die Stahlkonstruktion des neuen Treppenturmes
wird parallel gestellt.
+ + + aus unserem Bürobetrieb
+ + +
Um unsere
Planungsaufträge noch umfassender bearbeiten zu können, verfügen wir
ab sofort über eine neue Befähigung.
Der Mitgesellschafter und Architekt Torsten Bude ist nunmehr
zertifizierter Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz.
Im Rahmen des Forschungsprogrammes Aufbau Ost, wurde im Sommer 2004
ein Pilotprojekt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
sowie des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung abgeschlossen.
SIGMA PLAN erarbeitete dazu eine Machbarkeitsstudie für ausgewählte
Dorfzentren in Ostthüringen.
Für Kommunen bzw. Kommunalverbände haben wir einen Leitfaden entwickelt.
Sie sollen dadurch in die Lage versetzt werden, nach einer Bestandaufnahme
und der Abschätzung des zukünftigen Bedarfs eine eigene Strategie zur
Sicherung eines nachhaltigen tragfähigen Infrastrukturbestandes zu entwerfen.
Auf der im März stattgefundenen Tagung der Sächsischen Akademie Ländlicher
Raum e.V. wurde zum ausgewählten Thema "Dorfzentren - Modell für
die Grundversorgung der Zukunft?" rezitiert.
Neuigkeiten 1. Quartal 2006
+ + + von unseren Baustellen und Projekten + + +
Planung- und Baubeginn
Im Rahmen
eines geladenen Wettbewerbs wurden zwei Gestaltungsvarianten für
Wohnbebauung am Rathenauplatz in Weimar erarbeitet und visualisiert.
Diese orientieren sich an Prinzipien verdichteten Wohnens bzw. sozialen
Wohnungsbaus. Es werden je nach Variante 26 bis 44 Wohneinheiten (teils
barrierefrei) eingeordnet.
Unter Berücksichtigung benachbarter städtebaulicher Strukturen
entsteht moderne, ansprechende Architektur.
Das Deutsche Rote Kreuz beabsichtigt
für das Seniorenzentrum Schleiz einen Altbau umzubauen
und zu sanieren und als Wohnobjekt für Demenzkranke zu nutzen.
Insgesamt sollen 28 Plätze in Einbett- und Zweibettzimmern entstehen.
Der Altbau wird um einen Anbau erweitert, dieser wird als Holzkonstruktion
ausgeführt. Die Fassade bilden farbige Faserzementplatten bzw.
Glasöffnungen. Die Kopplung der beiden Gebäude realisiert
ein Verbinder mit Treppenhaus und Aufzug. Bei der Planung spielen wirtschaftliche
Aspekte sowie möglichst geringe gestalterische Eingriffe in den
Altbestand eine besondere Rolle.

Im Gewerbepark der Stadt Ludwigsfelde in Brandenburg planen wir
die Errichtung eines Logistikzentrums für ein Unternehmen der
Ex- und Importbranche.
Der Neubau setzt sich aus fünf miteinander verbundenen Bauteilen
(Fahreraufenthalt, Werkstatthalle, Werkstattnebengebäude, Logistikhalle
und Bürogebäude) zusammen.
Im Logistikbereich können 10 LKW gleichzeitig be- oder entladen
werden. Die LKW-Werkstatt ist mit einem Laufkran und 3 Gruben ausgestattet,
außerdem wird eine LKW-Waschanlage in die Werkstatthalle eingebaut.
Die Logistikhalle stellt mit 2.500 m² Grundfläche das größte
Bauteil der 21.000 m² großen Anlage dar.
Während
der Bauzeit der „Herzogin Anna Amalia Bibliothek“ in
Weimar wird eine Informations- und Präsentationsausstellung
im Außenraum angedacht. SIGMA PLAN hat im Rahmen des geladenen
Wettbewerbs, aus dem sie als Sieger hervorging, eine Info Box für
Anna Amalia vorgeschlagen.
Die Info-Box soll multifunktional und mobil sein. Sie erfüllt die
Funktion des Verkaufs und der direkten Information durch einen Mitarbeiter
der Klassik
Stiftung Weimar.
Die Box besteht aus einer einfachen Holzkonstruktion. Die Präsentationstafeln
werden entlang eines Geländers aufgesteckt und vorder- und rückseitig
bedruckt.

Die SIGMA
Plan befasst sich derzeit mit der Planung mehrerer Wohngebäude.
Wir planen im Sanierungsgebiet der Stadt Weimar
den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung.
Das Wohnhaus wird ein freistehenden Baukörper sein, der sich mit
der Hanglage staffelt. Zur Südseite hin orientiert sich das Haus
zum Garten, hat im Untergeschoss direkten Zugang zu einer Terrasse sowie
im Obergeschoss eine Dachterrasse.
Der dreigeschossige Neubau wird in Massivbauweise mit einem Flachdach
mit Attika errichtet. Die Außenfassade erhält eine einfarbig
gestaltete Glattputzfassade.

Auch die
Planungen für ein Mehrfamilienhaus in der Eduard-Rosenthal-Straße
in Weimar sind angelaufen. Der viergeschossige Baukörper wird
in eine Hanglage eingeordnet. Zum Straßenniveau zeichnen sich
drei Vollgeschosse ab. Das Untergeschoß öffnet sich als Gartengeschoß
südlich und westlich zum Garten.
Im Erdgeschoss befinden sich zwei 2-Raum Wohnungen, im 1. Obergeschoß
wird eine 3,5-Raum Wohnung sowie im 2. Obergeschoß eine loftartige
Wohnung sein.
Alle Wohnungen sind in Nord – Süd – Richtung orientiert
und werden über großzügige Fensterflächen in der
Süd- und Westfassade belichtet.
Neben dem attraktiven Wohnen an diesem Standort bieten wir mit diesem
Projekt auch die Chance einer zukünftigen wirtschaftlichen Unterhaltung
des Eigentums an. Der Standort wird mit einem Blockheizkraftwerk,
kurz BHKW
, ausgestattet. Betrieben wird das BHKW mittels Gas und der Kniff liegt
darin, dass mit dem Brennstoff nicht nur Wärme sondern gleichzeitig
Strom erzeugt wird, wobei eine wesentlich bessere Ausnutzung des Energieträgers
erzielt wird.
Nähere Informationen
unter www.hier-passiert-was.com
In einer Baulücke im Sanierungsgebiet Weimar
planen wir den Neubau eines Einfamilienhauses.
Aufgrund der topographischen Lage wird das Gebäude zur Straße
zweigeschossig mit Dachgeschoss, zur Hangseite eingeschossig mit Dachgeschoss
errichtet. Das Ergeschoss wird gewerblich genutzt, von hier aus erfolgt
die Erschließung des Wohnbereiches über eine innenliegende
Treppe.
Der zweigeschossige Neubau wird in Massivbauweise mit einem Satteldach
entstehen. Die Außenfassade erhält eine einfarbig gestaltete
Glattputzfassade.
Für das Klinikum Großhardern in München
haben wir einen Vorschlag zum Neubau eines Hangars für den dort
stationierten Hubschrauber erarbeitet.
Der Neubau wird kostengünstig unter Verwendung möglichst vieler
Fertigteile konzipiert. Die Stahlkonstruktion ist demontierbar und kann
an anderer Stelle wieder errichtet werden. Der Bau wird durch ein klares
Achsmaß, die Verwendung von Systemelementen, durch die Farb- und
Materialwahl sowie einer perfekten industriellen Verarbeitung und Detailausbildung
geprägt.
Auf dem Kalkberg in Köln
entsteht eine Hubschrauberbetriebsstation für die Luftrettung.
Geplant wird ein Doppelhangar mit Sozialstation für Polizei und
Feuerwehr. Beide Dienste nutzen das Sozialgebäude und die Flugvorfelder
gemeinsam.
Der Konstruktions- und Gestaltungsansatz hebt die technische Lösung
des Gebrauchsgegenstandes Hubschrauberbetriebsstation für die Luftrettung
hervor. Die Hangargebäude werden in einer Stahlkonstruktion mit
Sandwichelementen aus galvanisiertem Stahlblech mit Dämmstoffkern
geplant. Der dazwischen gebaute Arbeits- und Sozialteil wird monolithisch
in Mauerwerk und Putz angeboten, um ökonomisch zu bauen.

Baufortschritt
An unserem Projekt Transformation und Perforation
Mühlenspeicher Merxleben (wir berichteten), wurden die Betonuntersuchungen
an der Fassade abgeschlossen. In Kürze erfolgt der Wiederaufbau des
Kleinsilos und parallel dazu die Errichtung des Treppenturmes.
Voran geht es auch auf unserer Baustelle Neubau Wisentahalle in Schleiz
(wir berichteten).
Die Gründung auf schwierigem Baugrund ist dem Wetter zu trotz nahezu
abgeschlossen und für die Bar der Stadthalle im angrenzenden Siloaltbau
läuft die Detailplanung.
+ + + aus unserem Bürobetrieb
+ + +
Nach alter
SIGMA PLAN Tradition haben wir das alte Arbeitsjahr in einer illusteren
Runde gemeinsam ausklingen lassen. Beim Schrottwichteln kam niemand
ungeschoren davon und beim anschließenden Bowlen konnten wir noch einmal
alle Energien freisetzen.
Nach einem erholsamen Weihnachtsfest sind wir in ein kraftvolles Jahr
2006 gestartet und freuen uns auf tolle Aufgaben und Projekte.
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